Diakonie: Kronenkreuz für verdiente Mitarbeiter

Seit 25 Jahren engagieren sich die Geehrten.

Diakonie: Kronenkreuz für verdiente Mitarbeiter
Foto: D. Janicki

Es ist Symbol und Erkennungszeichen und wird seit den 70er Jahren als Anstecknadel oder Brosche verliehen: das Kronenkreuz. Tradition hat es in der Bergischen Diakonie, ein Mal jährlich diese Auszeichnung an verdiente Mitarbeiter zu verleihen. Gestern wurde einem Dutzend treuer Mitstreiter in der Einrichtung „Kaffee und Kunst“ am Rathaus diese Ehrung zuteil, die alle seit 25 Jahren im Einsatz sind.

„Wir sind dankbar, dass Menschen sich in unseren Einrichtungen und Diensten über so lange Jahre für andere engagieren und einbringen“, begrüßte Pfarrer Jörg Hohlweger die Akteure.

Elke Guenster-Scholz, Dagmar Busch, Ralf Knaack-Thomsen, Wolfgang Dohle, Edith Stolz, Georg Irmer, Walter Gondolf, Anja Jentjens, Elibath Selter-Chow, Roswitha Gust, Lydia Pillich und Doris Ziebarth wurden dann nach vorne gebeten, hörten ihre individuelle Laudatio, erhielten Urkunde und Brosche (Frauen) oder die Anstecknadel (Männer) und durften sich über einen frühlingsbunten Blumenstrauß freuen.

Und so wurden in den Lobreden auch viele Anekdoten und liebenswerte Geschichten berichtet, die sich jenseits des täglichen Berufsalltags abspielen. Von der Liebe zu Natur und Freiheit war bei Roswitha Gust vom Haus Heinersdorff die Rede, allseits geschätzt wegen ihrer „gradlinigen Haltung“.

Viel war über die „offene, zugewandte Art“ und den „Faible für alles, was einen Stecker hat“ bei Georg Imer (Haus Schnecke) die Rede und bei Hauswirtschaftskraft Dagmar Busch (Velbert) wurde die kräftige Hühnerbrühe gelobt, die mancher Grippe schon den Garaus bereitete.

„Es bedeutet eine große Anerkennung meiner Tätigkeit“, freute sich Ralf Knaack-Thomsen über das ihm überreichte Schmuckstück. Seit knapp 20 Jahren ist er in der flexiblen Kinder- und Jugendhilfe im Einsatz.

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