Das ereignete sich von April bis Juli

Auf dem Sportplatz in Düssel wird gebaut, die Politiker diskutieren über Kita-Beiträge, an der Kulturkirche liegt ein Sandstrand.

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5. April: Stadtwerke-Geschäftsführer Arne Dorando kündigt im Gespräch mit der WZ an, dass der kommunale Versorger sich um die Ende 2018 neu zu vergebende Konzession für das Stromnetz bewerben wird. Außerdem will das Unternehmen Elektromobilität in Wülfrath mit zusätzlichen Ladestationen nach vorne bringen.

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8. April: Netcologne schließt die Glasfaserarbeiten im Stadtgebiet ab. Das Unternehmen hat 3,4 Millionen Euro in die neuen Hochgeschwindigkeits-Leitungen investiert, von denen jetzt bis zu 7000 Haushalte profitieren können.

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8. April: Die Tafel für Niederberg feiert ihren 15. Geburtstag rockig. Für Hunderte von Gästen spielen im Paul-Ludowigs-Haus fünf Bands und es steigt eine After-Show-Party mit DJ.

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10. April: Die Schwimmer aus der englischen Partnerstadt Ware entscheiden in der Wülfrather Wasserwelt den 43. Vergleich mit den Schwimmern des TBW für sich. Der Ware SC führt nun in der Gesamtwertung mit 22 zu 21 Siegen.

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15. April: Der Tunerbund Wülfrath erlebt einen Neumitglieder-Boom. Allein im ersten Quartal gab es 132 Eintritte. Der größte Sportverein der Stadt zählt nun 1293 Mitglieder. Und auch das ist ein Massen-Phänomen: Das Osterfeuer der Feuerwehr lockt rund 2600 Besucher auf das Gelände der Wache.

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22. April: Der Bürgerverein Düssel sorgt sich um ein Wahrzeichen des Stadtteils. Eine der drei Linden am Prozessionskreuz ist krank und muss weg. Der Verein bietet dem Eigentümer, der katholischen Kirchengemeinde, finanzielle Unterstützung für eine Ersatzpflanzung an. Auch die Stadt will helfen. Sie prüft, ob Mittel aus der Denkmalpflege fließen können. Am 30. Juni wird der mit Brandkrustenpilz konterminierte Baum abgetragen. Die Kirche hat bis in den Herbst hinein Zeit, den Nachpflanzungsplan zu konkretisieren.

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3. Mai: Der Ausschuss für Stadtplanung bringt ein neues Baugebiet auf den Weg: Auf dem ehemaligen Sportplatz in Düssel soll ab 2018 die Vermarktung von 25 Wohneinheiten, hauptsächlich Einfamilien- und Doppelhäuser, beginnen. Aber: Im August müssen auf dem Areal noch Bodenproben genommen werden.

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11. Mai: Gemeinsam macht Sport auch im Alter mehr Spaß: Im Generationenpark In den Banden nehmen 30 Wülfrather im Alter 50 plus an der Premiere von „Sport im Park“ teil. Insgesamt laden der Kreissportbund und der Seniorenrat zu sechs Fitnessstunden unter freiem Himmel ein.

14. Mai: Die 46. Auto- und Motorradschau des Motor-Sport-Clubs wird von Wülfrath pro zum verkaufsoffenen Sonntag erstmals durch Informationen und Angebote für einen weiter gefassten Mobilitätsbegriff ergänzt. Und: Der Wülfrather Christdemokrat Martin Sträßer (57) zieht mit 42,5 Prozent der Stimmen in den NRW-Landtag ein. Der Abgeordnete Volker Münchow (SPD) muss mit nur 32,7 Prozent Stimmanteil seinen Platz räumen.

17. Mai: Die Verwaltung schlägt dem Jugendhilfeausschuss vor, bei den Kita-Gebühren Familien mit höheren Einkommen stärker zu belasten und finanziell Schwächere zu entlasten. Einkommen bis 25 000 Euro sollen von den Gebühren befreit werden. Die geplante Einführung von Kita-Beiträgen für Geschwisterkinder nehmen zunächst weite Teile der Fraktionen länger nicht zur Kenntnis. Nach einem Sturm der Empörung von Bürgern beschließt der Rat Anfang September, keinen Beitrag für Geschwister zu erheben.

25. Mai: Die Stadt bekommt im September doch eine Kirmes am Rathaus: Axel Paul, Dagmar Osselmann und Walter Milz springen als Organisatoren für die Schützen in die Bresche. Und: Der zwölfte Schweinelauf des Lions Clubs verbucht einen neuen Teilnehmerrekord. Rund 700 Läufer und Walker starten am Erbacher Berg.

6. Juni: Die evangelisch-reformierte Gemeinde lädt erstmals und bis zum 16. Juli zur Summer Church an der Kulturkirche in der Ellenbeek ein. An der Tiegenhöfer Straße wurde für eine Vielzahl von Beachpartys mit Konzerten, Lesungen oder gemeinsamem Singen am Lagerfeuer eigens ein Sandstrand aufgeschüttet.

15. Juni: Die marode Flüchtlingsunterkunft In den Eschen soll rasch aufgegeben und in das ehemalige Gemeindezentrum an der Kastanienallee 55-59 verlegt werden. CDU und FDP hätten dort lieber eine Wohnbebauung gesehen. Doch die Mehrheit im Sozialausschuss empfiehlt dem Rat mit Blick auf die zügige Realisierbarkeit die vorgenannte Lösung.

17. Juni: Das Kinderfest im Generationenpark In den Banden feiert Premiere. Es wurde vom Stadtjugendring und neun weiteren Vereinen und Verbänden organisiert.

22. Juni: In der Sitzung von Schul- und Jugendhilfeausschuss kämpfen zahlreiche Anwohner für den Erhalt des Spielplatzes am Mautweg. Sie verweisen darauf, dass es dort einen Generationenwechsel, hin zu mehr jüngeren Familien gegeben habe. Die Stadt will ihren Aufgabeplan überprüfen.

28. Juni: Die Bezirksregierung Düsseldorf schreibt der Verwaltung ins Stammbuch: „Eine Kommune sollte darauf achten, seine Schüler in der eigenen Stadt unterzubringen.“ Wülfrath soll zum Schuljahresbeginn eine Überhangklasse für Schulformwechsler an der Sekundarschule einrichten.

29. Juni: Die nachgebesserte Fahrbahn ist zwar noch nicht endgültig von der Stadt abgenommen, aber die Linienbusse rollen wieder über den Diek.

11. Juli: Die Stadt Wülfrath schreibt 5500 Haushalte und Firmen an, bei denen eine Änderung im Zusammenhang mit der flächendeckenden Umstellung auf die Restmülltonne ansteht. Diese müssen bis zum 31. August zum passenden Gefäß finden. Der kleine Sitzungssaal wird zum Entsorgungsberatungszimmer. „Alt und Jung“: Seit zehn Jahren besuchen Kinder des Caritas-Familienzentrums Arche Noah regelmäßig die Bewohner des Hauses Luise von der Heiden der Bergischen Diakonie. Im Stadtrat muss die Verwaltung darüber informieren, dass angesichts der weiter fehlenden LVR-Fördermittel der modernisierte Zeittunnel frühestens im April 2018 eröffnet werden kann. Außerdem folgt die Stadt unter Protest der Anweisung der Bezirksregierung und richtet eine Überhangklasse an der Sekundarschule ein. Der Plan, mit Mettmann einen Baubetriebshof zu bauen, muss zu den Akten gelegt werden. Stattdessen soll nun am bestehenden Standort an der Wilhelmstraße 8 erweitert und auch für die Feuerwehr modernisiert werden. Der Kämmerer rechnet mit Kosten von bis zu 15 Millionen Euro.

20. Juli: 1600 Freizeitfahrer legen am Komm-Center in Schlupkothen auf der NRW-Radtour über ehemalige Bahntrassen eine Mittagspause ein.

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