Altmann: Eine Bude mehr auf dem HWM

Die Vorbereitungen für die 43. Auflage des Herzog-Wilhelm-Marktes gehen gut voran.

Altmann: Eine Bude mehr auf dem HWM
Foto: Fries

Wülfrath. Der Sommer hat sich gerade erst verabschiedet, da soll es auch schon nicht wenige in und um Wülfrath geben, die sich bereits darauf freuen ihre Runden um die Stadtkirche auf dem vorweihnachtlichen Herzog-Wilhelm-Markt zu drehen. Die 43. Auflage findet vom 1. bis 10. Dezember statt. Und die erfreuliche Nachricht vorweg: Auf größere Veränderungen im Angebot müssen sich die HWM-Freunde nicht einstellen. Das ist eine der Erkenntnisse der Hauptversammlung des Herzog-Wilhelm-Markt-Fördervereins.

Während 2016 vier Budenbetreiber ausschieden und mit den kulinarischen Angeboten des Ehepaars Dombrowski, den Freien Aktiven Schulen sowie von Fabian Schulz und Jan-David Bentz dreimal Ersatz gefunden werden konnte, sieht es so aus, dass diesmal alle 30 Buden vergeben sind. „Mir fehlt nur noch die Zusage von Guido Eickmann. Ich gehe aber davon aus, dass er auch 2017 wieder dabei sein wird“, sagte Cheforganisator und Fördervereinsvorsitzender Hans-Peter Altmann. Schließlich sei der Markt 2016 dank des guten Wetters sehr gut gelaufen. „Es ist gut verkauft worden“, fügte Altmann an. Also auch die süßen und herzhaften Baumstrietzel der Familie Eickmann. Beim Ehepaar Dombrowski ging sogar so viel Panhas und Lungos über die Theke, dass sie diesmal eine weitere Bude mit Fleischgerichten aufmachen. „Dafür gibt der Förderverein seine Bagagebude vor dem Kircheingang auf“, kündigte der Vorsitzende an.

Auch die Vorbereitungen für das Bühnenprogramm laufen. „Die Zusagen der Sponsoren Innogy in Höhe von 3500 Euro netto und der Stadtwerke über 2050 Euro habe ich“, versicherte Altmann. „80 Prozent des Programms steht schon, auch für den ersten Freitag habe ich wieder eine gute Band besorgt“, sagte Koordinator Michael Laschet. Welche, das wolle er aber erst bei der Abschlussbesprechung im Oktober verraten.

Keine Lust mehr hat Hans-Peter Altmann nach negativer Erfahrung, den städtischen Bauhof auf den Auf- und Abbau der Krippe anzusprechen. „Macht er es nicht, dann gibt es keine Krippe“, so sein Fazit.

Der Verein steht auch finanziell gut da. Ein Minus wie im Vorjahr gab es nicht. Zum 30. Juni verfügte der über knapp 19 000 Euro auf dem Giro und weiteren gut 13 500 Euro auf einem Tagesgeldkonto. Die Kassenprüferinnen Ute Kleinert und Anne Schwarz empfahlen die Entlastung des Vorstands, die dann auch einstimmig erteilt wurde. Für Schwarz, die nach zwei Jahren als Prüferin abtreten musste, wurde Marianne Meister nachgewählt.

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