Bauarbeiten starten: Stadteingang nimmt Formen an

Die Kreuzung Krischerstraße ist gesperrt. Kapellenstraße bleibt offen.

Monheim. Der erste Schritt zur Umgestaltung des neuen „Stadteingangs“ an der Rheinpromenade ist geschafft. Auf dem Parkplatz, über den später die Straße verlaufen wird, wurden in den vergangenen Wochen neue Versorgungsleitungen verlegt.

Die prägende Komponente der Planung sind drei Wohnhäuser in gestaffelter Bauweise. Am Uferbereich entstehen eine treppenartig angeordnete Promenade und ein ufernaher Gehweg. Hinzu kommt die Anlegestelle für bis zu 135 Meter lange Schiffe. Der Anleger wird von der Straße aus über die Böschung ins Wasser gebaut. Zudem soll die Marienkapelle freigestellt werden.

Die nun anstehenden Bauarbeiten behindern den fließenden Verkehr. Ab heute werden die Leitungen und Kanäle unter dem vorhandenen Teil der Krischerstraße auf die neue Trasse umgelegt, teilt die städtische Pressestelle mit. Die Kreuzung von Krischerstraße, Niederstraße und An d’r Kapell muss dafür voraussichtlich bis Ende September komplett gesperrt werden. Entsprechende Umleitungen werden eingerichtet. „Wir versuchen, den Durchgangsverkehr im Stadtgebiet möglichst großflächig umzuleiten“, versichert Projektleiter und Bauingenieur Florian Sandner.

Anlieger können auf Krischerstraße, Niederstraße und An d’r Kapell bis zur Baustelle fahren, teilt die Stadtverwaltung mit. Die Buslinie 789 wird ab der Krischerstraße über die Kirchstraße, über Kradepohl und Kapellenstraße in Richtung Baumberg umgeleitet.

Der Verkehr entlang des Rheins auf der Kapellenstraße zur Rheinpromenade ist von der Sperrung vorerst nicht betroffen. Der gesamte Straßen- und Kanalbau soll voraussichtlich Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Im Anschluss kann der eigentliche Häuserbau beginnen. Dafür ist eine Bauzeit von etwa zwei Jahren eingeplant. pc

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