Antrag zum Planungsausschuss: Untere Hauptstraße besser ans Zentrum binden

Die BGL fordert ein Konzept, um die Situation der Geschäftsleute dort zu verbessern.

Langenfeld. Eine bessere Verbindung zum Zentrum im Norden wollen die Politiker der Bürgergemeinschaft Langenfeld (BGL) für den unteren Teil der Hauptstraße, zwischen Wilhelmstraße und Berliner Platz, erreichen.

In einem Antrag für die kommende Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses fordert Ratsherr Andreas Krömer, über das Thema zu beraten. Krömer möchte erreichen, dass die Verwaltung Lösungsansätze erarbeitet, wie in dem Bereich der Aufenthalt angenehmer gestaltet werden kann und wie der Bereich auch optisch an das Stadtzentrum angegliedert werden kann. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf den Freiherr-von-Stein-Platz.

„Da sollte der Platzcharakter stärker zum Ausdruck gebracht werden“, sagt Krömer. Ihm schwebt vor, die Bushaltestelle zu verlegen oder das Blumenbeet mit Waschbetoneinfassung zu erneuern und dort Sitzgelegenheiten aufzustellen.

Grund für den Vorstoß ist, dass die Geschäftsinhaber in dem Bereich in den vergangenen Jahren immer mehr von der ansonsten positiven Entwicklung im nördlichen Bereich der Haupstraße abgehängt worden sind. Wie die WZ berichtete, ist es dort in der Vergangenheit zu mehreren Geschäftsaufgaben gekommen. „Wir sind der Meinung“, sagt Andreas Krömer, „dass diese Geschäfte dort eine Bereicherung für Langenfeld sind. Die Hauptstraße soll von der Anziehungskraft des Zentrums profitieren.“

Mit seinem Antrag möchte er der Verwaltung auch Gestaltungsspielraum einräumen. „Wir wollen keine zu strengen Vorgaben machen“, sagt Krömer. Es könne auch ein externes Planungsbüro mit der Erstellung des Konzeptes beauftragt werden.

„Der vermeintlichen oder echten Betroffenheit der Verantwortlichen im Rathaus müssen nun echte Taten folgen“, fordert der Ratsherr.

Der Ausschuss für Planung um Umwelt wird Ende Juni über den Antrag beraten.

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