Politik und Verwaltung wollen Hildens City gemütlicher machen

Das Integrierte Handlungskonzept für die Innenstadt wird in diesem Jahr weiter verfolgt.

Politik und Verwaltung wollen Hildens City gemütlicher machen
Foto: Klaus Helmer, Stadt Hilden

Hilden. Anfang des Jahres heißt es auf zu neuen Taten — auch für das Projektteam des Integrierten Handlungskonzeptes. Das Ziel: Das Zentrum der Stadt Hilden als Wohn- und Handelsstandort stärken. Der Weg: „Nicht immer einfach, aber wir wissen, wofür wir es tun“, erklärt Baudezernentin Rita Hoff. „Schließlich soll Hildens Innenstadt auch in Zukunft noch zu den attraktivsten Deutschlands zählen.“ Auf der To-do-Liste für 2018 stehen deshalb gleich mehrere Förderanträge und Baumaßnahmen. „2017 mussten wir mehrere Hürden meistern“, berichtet Rita Hoff. „Drei der ursprünglich geplanten Maßnahmen konnten nicht umgesetzt werden.“ Doch Politik, Verwaltung und Bürgerschaft haben gemeinsam Ersatzprojekte gesucht und gefunden: die Verbesserung der Fußgängerquerung Mittelstraße / Benrather Straße, die Neugestaltung des Bereichs Am Kronengarten / Heiligenstraße / östlicher Warrington-Platz und die Verschönerung des Platzes vor dem Am-Rathaus-Center. Im letzteren Fall ist der Förderantrag bereits gestellt, damit die Bauarbeiten 2018 noch los gehen könnten. Die anderen Anträge bereitet das Tiefbauamt bis Ende 2018 vor.

Zusagen hat die Stadt bereits für die Umgestaltung des Stadtparks und des Warrington-Platzes. Die Pläne für einen modernen, familienfreundlichen und barrierefreien Warrington-Platz hat die Bezirksregierung im November 2017 genehmigt.

Im Dezember folgte der Förderbescheid von Land und Bund über 735 000 Euro für den Stadtpark. „Das waren gute Nachrichten zum Jahresende“, freut sich Hoff. „Jetzt können wir die dritte und vierte Baumaßnahme des Projekts Innenstadt in Angriff nehmen.“ Schon fertiggestellt sind die Gestaltungsmaßnahme am östlichen Innenstadteingang rund um die St.-Jacobus-Kirche und der Kreuzungsbereich Robert-Gies-Straße/Schulstraße.

Sichtbare Erfolge hat auch das Fassadenprogramm erzielt. Sechs Immobilienbesitzer haben ihre Chance auf einen Zuschuss für die Renovierung und Restaurierung von Hausfronten in der Hildener Innenstadt genutzt. Zuletzt haben das Wohn- und Geschäftsgebäude in der Schwanenstraße 2 und der Altbau in der Mittelstraße 78 einen neuen Anstrich bekommen. Rita Hoff ist zuversichtlich, „dass weitere Anträge folgen werden und das Stadtbild auf diese Weise noch schöner wird.“ 38 000 Euro stehen dafür jedes Jahr zur Verfügung. Informationen zu den Plänen finden Interessierte auch im Internet. Red

hilden.de/projektinnenstadt

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