Neun gegen einen: Brutaler Überfall in Monheim

Opfer am Boden liegend geschlagen und getreten. 23-Jähriger verlor kurzzeitig das Bewusstsein. Handy und Portemonnaie geklaut.

Monheim. Brutale Attacke gegen einen 23-Jährigen aus Düsseldorf: Gleich neun Schläger hatten es nach Polizeiangaben in der Nacht auf Sonntag auf ihr Opfer abgesehen, das um 2.44 Uhr an der Bushaltestelle am Monamare aus dem Bus ausgestiegen war. Wurde der junge Mann zunächst von drei Personen angepöbelt und verfolgt, so standen ihm an der Richard-Wagner-Straße plötzlich neun Männer gegenüber.

Einer von ihnen warf eine Bierflasche auf den 23-Jährigen, traf ihn aber nicht. Der Düsseldorfer wurde dann von hinten niedergeschlagen und auf dem Boden liegend getreten. Dabei bekam er auch Tritte gegen den Kopf und verlor kurzzeitig das Bewusstsein. Als er wieder zu sich kam, stellte er fest, dass sein Handy und seine Geldbörse fehlten. Der Mann erlitt Schwellungen im Gesicht und zahlreiche Schürfwunden am Körper.

Einen der Täter - denjenigen, der die Provokationen und die Angriffe maßgeblich initiiert haben soll - konnte das Opfer beschreiben. Er soll "leicht asiatisch" gewirkt haben, etwa 1,70 bis 1,75 Meter groß und dunkel gekleidet gewesen sein.

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