Manches Feuer mag Wasser

Brandschutz: Im Rahmen eines Sommerfestes klärte die Feuerwehr über das richtige Verhalten bei der Bekämpfung eines Feuers auf.

Hilden. Gerade noch hat Oberbrandmeister Andreas Laimann den vielen Gästen des Feuerwehrfestes gezeigt, wie man reagieren muss, wenn der Kochtopf in Brand gerät - da geht eine "echte" Meldung über einen brennenden Topf ein. "Aber eine Nachbarin hat gut reagiert und den Brand erstickt, wir mussten nicht mehr aktiv werden."

Gezeigt wurde am Sonntag auch, dass die Feuerwehr nicht nur Brände löschen kann. Neben dem brennenden Topf wurde eine eingequetschte Person mit einem Hebekissen angehoben.

"Na klar, fast alle Jungs träumen davon, Feuerwehrmann zu werden", so von Gehlen. Für die kleinen Gäste hatte sich die Feuerwehr ein besonderes Programm ausgedacht. Denn eine Hüpfburg und die Möglichkeit, mit einem Einsatzwagen durch die Stadt zu düsen, ließen nicht nur Kinderaugen strahlen.

Zusätzlich gab es Livemusik der Band "Vlinder" und je nach Appetit Waffeln, Kuchen oder Grillwürstchen. Viele der Gäste nutzen zudem die Gelegenheit und stellten den rund 70 Feuerwehrmännern, die beim Fest mithalfen, Fragen zum Brandschutz. Lohnt sich ein Feuerlöscher? Was bringt ein Rauchmelder? Das waren häufig gestellte Fragen.

Ein ganz besonderer Höhepunkt für Groß und Klein verbarg sich im Gerätehaus, wo vier Mettmanner ihre private Modell-Sammlung aufgebaut hatten. Neben einer ganzen Reihe von Feuerwehrhelmen konnten dort über 180 Modelle von Feuerwehrautos bewundert werden. Mit viel Liebe zum Detail hat Jens Klose die nachgebaut.

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