CDU-Kandidat Frank Schneider: „Entspannen kann ich am besten in der Hängematte“

Frank Schneider (CDU) will Bürgermeister werden. Mit der WZ sprach der 46-Jährige über sein Privatleben.

Langenfeld. Frank Schneider (CDU), Sascha Steinfels (SPD) oder Bernhard Ibold? Wer soll Bürgermeister werden. Diese Frage beantworten die Langenfelder bei der Wahl am 30. August. Unabhängig voneinander konfrontierte die WZ die drei Bewerber mit einem Blitzinterview: schnelle Fragen, rasche Antworten. Ohne Netz und doppelten Boden. Dabei stand nicht die Politik, sondern das Private im Mittelpunkt. Mit Frank Schneider sprach Holger Bangert.

FrankSchneider: (zögert) Auch wenn wir jetzt für ein bis zwei Jahre die Wirtschaftskrise zu spüren bekommen, so sehe ich doch weiter goldene Zeiten für Langenfeld.

Schneider: Ich will den Mittelweg der vergangenen Jahre weiter beschreiten. Und das heißt, sowohl sparen als auch investieren - in die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Bildung und Klimaschutz.

Schneider: Ich bin Mannschaftsspieler. Ein Bürgermeister ohne Team kann kein guter Chef sein.

Schneider: Auch wenn das zurzeit ein wenig zurückstehen muss, ich treibe gerne Sport, im Fitnessstudio, beim Fahrradfahren mit meinem Sohn und beim Joggen im Grüngürtel.

Schneider: Am Knochshof? Soweit ich weiß, liegt die Straße in Richrath. Aber ich fahre selten Taxi und habe kein Navi. Für Langenfeld reicht die Straßenkarte aus.

Schneider: Ich fahre einen VW-Golf und meine Frau einen Fiesta.

Schneider: Das ist eine ganz schwierige Frage. Ich gebe mich gerne Genüssen hin, mag ein gutes Glas Wein. Die Vielfalt der Gerichte, die ich gerne esse ist so groß, darauf kann ich keine eindeutige Antwort geben.

Schneider: Ich muss täglich so viel Akten studieren, dass ich zu Hause kaum lese. Doch im Urlaub schmökere ich gleich mehrere Krimis weg. "Tod eines Lehrers" von Andreas Franz habe ich zuletzt gelesen.

Schneider: Hm, weder noch! Beides sind schöne Orte, aber zum Entspannen sind dort zu viele Menschen. Entspannen kann ich mich am besten in der Hängematte im eigenen Garten.

Schneider: Nein.

Schneider: Die besuche ich, genauso wie den Kunstraum des Kunstvereins, in gleichen Abständen. Es ist schade, dass die Muße für das herrliche Schauplatz-Programm momentan nicht so gegeben ist.

Schneider. Beides, aber mehr Pop. Das Radio ist das erste, was bei mir morgens eingeschaltet und das letzte, was abends abgeschaltet wird. Und da läuft nun mal überwiegend Pop.

Schneider: Es geht eher in Richtung Pragmatiker. Mein Motto lautet: Handeln!

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