Mettmanner Bürger sammeln Geld für neue Spielgeräte

Aus verschiedenen privaten Aktionen kamen 500 Euro zusammen.

Mettmanner Bürger sammeln Geld für neue Spielgeräte
Foto: privat

Mettmann. Bürgermeister Thomas Dinkelmann nahm symbolisch mehr als 500 Euro Spendengelder für drei Mettmanner Spielplätze entgegen, die in den vergangenen Monaten in kreativ gebastelten und bemalten Sammeldosen zusammengekommen waren. Das Startkapital für die Aktion in Höhe von 244,30 Euro hatten die Pfadfinder bereits im letzten Jahr zum Martinsfest geliefert.

Für ein neues Wackeltier, dessen Anschaffung und Montage rund 1 000 Euro kosten werden, sammelten beispielsweise Melina Backhaus in ihrer ehemaligen Kindertagesstätte am Laubacher Feld und auf dem Westfest, sowie Familie Ocepek mit den Sammeldosen, die zuvor von Maja und Tom angefertigt wurden. Die städtische Kita Rheinstraße, die Kita Donaustraße und die Spielplatzpaten der GGS Herrenhauser Straße sammelten für die Betriebskosten der Wasserpumpe auf dem Spielplatz Oderstraße.

In ihrer Rolle als Akteure der Stadtteilkonferenz Mettmann-Süd sammelten die städtische Kita Händelstraße, die GGS Neandertal und Quartiersmanager Robert Güde im Haus der Begegnung für das große geplante Sanierungsprojekt „Spielplatz Am Steinbruch“. Alle Sammlungen sollen insbesondere kurz vor dem Weihnachtsfest aber auch im nächsten Jahr fortgesetzt werden. Zusätzlich zu diesen Spenden, hatte am Vormittag ein anonymer Spender eine Nikolaus-Spardose gefüllt mit 30 Euro vor der Privatwohnung von Initiatorin Nicola Hengst-Gohlke abgestellt, die über Facebook und weitere Kanäle für die Sammelaktion geworben hatte.

Die Vorbereitungen für die Aktion starteten bereits im Sommer im Rahmen der zweiten „Taschengaudi“ von Creative4Fun in der Königshof-Galerie, als bereits die schönsten gebastelten Sammeldosen von einer Jury gekürt wurden, bevor sie dann unter anderem in Mettmanner Kindertagesstätten oder Begegnungsstätten ihren Platz fanden. Für die Spielplatz-Sammelaktion wurde vom Förderverein der GGS Herrenhauser Straße ein eigenes Spendenkonto eingerichtet.

Über Spenden in jeglicher Höhe freuen sich nicht nur die Initiatoren, sondern vor allem die Kinder, die mit viel Eifer bei der Sache sind, um „ihre“ Spielplätze zu verschönern.

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