Geben Sie Erkrath Noten!

Mit einem Fragebogen will die WZ erfahren, wie die Menschen ihre Stadt sehen.

Erkrath. Jetzt haben Sie, liebe Erkratherinnen und Erkrather, das Wort. Denn die Westdeutsche Zeitung möchte von Ihnen wissen, wie Sie Ihre Stadt benoten. Wie sehen Sie die Zukunftschancen der Stadt? Wie beurteilen Sie die Sauberkeit? Wird genug für die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger getan? Ist Erkrath eigentlich familienfreundlich? Soll das Gewerbegebiet Neanderhöhe am Rande zum Naturschutzgebiet gebaut werden? Fühlen Sie sich sicher in Alt-Erkrath, Hochdahl und Unterfeldhaus? Und überhaupt: Wie sehen Sie das Mit- und Untereinander in den drei Stadtteilen? Haben Sie das Gefühl, sie sind seit ihrer Zusammenlegung im Rahmen der Gemeindereform 1975 zusammengewachsen?

Es sind in der Tat eine ganze Menge Fragen. Doch im großen Bürger-Barometer der Westdeutschen Zeitung wollen wir eben möglichst deutlich erfahren, was die Erkrather über ihr Erkrath denken.

Bis zum 25. September können die Fragebögen bei uns abgegeben werden: entweder in unserer WZ-Annahmestelle J. Müller in der Bahnstraße3 1, per Post (portofrei) oder per Fax. Das Ganze geht natürlich auch bequem per Internet (siehe Kasten auf dieser Seite).

Die Ergebnisse unserer Befragung werden in einer jeweils mittwochs und samstags erscheinenden Serie in der Westdeutschen Zeitung veröffentlicht. Darüber hinaus konfrontieren wir Politik und Verwaltung mit den Resultaten. Wo drückt der Schuh? Wo ist alles in Ordnung? Sie geben Tipps und Anregungen, äußern Kritik und Bedenken oder werden Lob los - wir sorgen dafür, dass alles die richtigen Adressaten erreicht.

Noch sind zwar nicht alle Fragebögen verteilt, aber dennoch werden einige Punkte schon vehement diskutiert. Ganz aktuell: die eingangs bereits angedeutete "gefühlte" Sicherheit.

Nachdem die Gullydeckel-Werfer Anfang des Jahres dingfest gemacht wurden, war es rund um den Hochdahler Markt merklich ruhiger geworden. Bis vor einigen Tagen. Eine Einbruchsserie, vor allem in Apotheken und Arztpraxen, sorgt wieder für Unruhe. Laut Kreispolizeibehörde ist Hochdahl dennoch kein echter Kriminalitätsschwerpunkt. Vielmehr seien die Fallzahlen sogar rückläufig.

Apotheker, Ärzte, Geschäftsleute und Anwohner rundherum sehen das naturgemäß ein wenig anders. Und genau darum geht es uns. Wie erleben Sie die Situation vor Ort? Fühlen Sie sich noch sicher? Müsste die Polizei Ihrer Meinung nach mehr Präsenz zeigen? Oder ist alles halb so wild, und nach außen hin wird bloß viel zu viel Staub aufgewirbelt? Sagen Sie uns Ihre Meinung, beteiligen Sie sich - mit Ihrer Hilfe können wir etwas bewegen.

Nach der Auswertung des elf Punkte umfassenden Fragenkatalogs - die Daten werden natürlich anonym behandelt und danach vernichtet - wird die Westdeutsche Zeitung ab Mittwoch, 15. Oktober, in einer umfangreichen Serie die Antworten darlegen, Experten werden dann zu den jeweiligen Themen Stellung beziehen.

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