Erstmals berät ein Mann die Kitas des Kirchenkreises

Stephan Dammasch ist der neue Fachberater für Kindertagesstätten. Er hat selbst zwei Kinder.

Stephan Dammasch tritt als Fachberater für Kitas die Nachfolge von FAnette Hemmie an.

Stephan Dammasch tritt als Fachberater für Kitas die Nachfolge von FAnette Hemmie an.

Foto: privat

Kreis Mettmann/Düsseldorf. Stephan Dammasch (45) wird zum 1. September neuer Fachberater für Kindertagesstätten im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann. Er tritt die Nachfolge von Fachberaterin Anette Hemmie an, die als Fachberaterin für die städtischen Kindertageseinrichtungen und Koordinatorin des Elementarbereiches nach Radolfzell gegangen ist.

Damit übernimmt zum ersten Mal ein Mann die Fachberatung Kitas im Kirchenkreis. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und bin gespannt auf viele gute Begegnungen, neue Erfahrungen und die Begleitung der Mitarbeiter in den Einrichtungen und der Träger, bei sich stetig wandelnden Anforderungen im abwechslungsreichen und immer wieder herausfordernden Arbeitsfeld Kita“, sagt Dammasch.

Stephan Dammasch ist verheiratet und hat zwei Kinder. In seiner Freizeit treibt er gerne Sport, am liebsten Fahrradfahren und Joggen. Als Fachberater berät er die Träger der 23 Kitas des Kirchenkreises, organisiert Fortbildungen und begleitet den Qualitätsmanagementprozess.

Dammasch leitet seit 16 Jahren die Bethesda Kindertagesstätte Wuppertal, eine viergruppige Einrichtung in der evangelisch-methodistischen Kirche mit 80 Kindern. Der gebürtige Wuppertaler ist gelernter Erzieher und Fachwirt für Erziehungswesen. Weiterhin hat er sich als Qualitätsmanager und Fachauditor im Bereich Sozial- und Gesundheitswesen qualifiziert und ist interner Auditor im Bereich Qualitätsmanagement für das Evangelische Gütesiegel BETA.

Der Kirchenkreis unterhält 23 Tageseinrichtungen für Kinder im Kirchenkreis, davon neun Familienzentren. Träger sind die Kirchengemeinden Ratingen, Linnep, Lintorf-Angermund, Hösel, Homberg, Mettmann, Erkrath, Hochdahl, Hilden und Haan. Zu den Mitarbeitern gehören 250 Erzieherinnen, die 1800 Kinder betreuen. Die unter Dreijährigen werden in 76 Gruppen betreut; davon zwei integrative Gruppen und vier altersgemischte Gruppen. Red

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