Erkrath: Aldi sucht Käufer für Grundstück

Dem Discounter ist der Bereich selbst „ein Dorn im Auge“.

Erkrath. Nicht nur Anwohner aus Unterfeldhaus sind mit dem Anblick des Aldi-Grundstücks an der Ecke Niermannsweg/Ecke Heinrich-Hertz-Straße nicht einverstanden. Auch dem Discounter selbst ist es "ein Dorn im Auge", wie jetzt Rolf-Dieter Nowicki, Leiter der Aldi-Filialentwicklung, sagte. Nowicki reagierte damit auf den Bericht in der WZ vom vergangenen Mittwoch unter der Überschrift "Aldis Gammelgrundstück".

Seit zehn Jahren, so Nowicki, versuche Aldi, das Grundstück zu verkaufen - vergeblich. Was nach Meinung des Geschäftsmanns vor allem mit dem Baurecht für den Bereich zusammenhängt, das keinen weiteren Handel zulässt.

"Wir stehen in dieser Sache jederzeit für einen Dialog mit der SPD zur Verfügung", so Nowicki. SPD-Ortsvereinsvorsitzender Dieter Becker macht das Grundstück dafür verantwortlich, dass sich Firmen nicht in Unterfeldhaus ansiedeln.

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