Blotschenmarkt: So finden ihn alle gut

Stimmungsvoll ist am Sonntagabend der 43. Blotschenmarkt zu Ende gegangen.

Blotschenmarkt: So finden ihn alle gut
Foto: Janicki

Mettmann. Stimmungsvoll klang am Sonntagabend der Blotschenmarkt aus. Als das Lied „Time to say goodbye“ erklang, im Hintergrund die Glocken von St. Lambertus läuteten und die Besucher Wunderkerzen hochhielten, war das Ende des 43. Weihnachtsmarktes gekommen. Bürgermeister Bernd Günther lobte zuvor das Organisationsteam für einen perfekten Blotschenmarkt, der in diesem Jahr mit Rekordbesucherzahlen aufwarten konnte.

Sein Vorschlag, den Blotschenmarkt in Zukunft leicht zu verändern und sogar um ein paar Tage zu verlängern, stieß auf Widerspruch bei den Besuchern und Organisationschef Peter Ratajczak. Unter dem Beifall der großen Besucherkulisse erklärte Ratajczak, dass der Weihnachtsmarkt, so wie er ist, prima ankomme und keiner Veränderung bedarf. Vorher hatte der Bürgermeister darauf hingewiesen, dass er ein paar Tage in Mettmanns Partnerstadt Laval geweilt habe.

„Die Lavaler hätten sich ein Beispiel an Mettmann genommen und einen eigenen Weihnachtsmarkt aufgebaut. Was vor Jahren der Mettmanner Gründer des Lavaler Marktes, Peter Langbehn, mit drei Buden angefangen habe, hat sich mittlerweile zum fast größten Weihnachtsmarkt Frankreichs mit über 70 Ständen ausgeweitet.

Axel Ellsiepen, der Vorsitzende von ME Impulse, verteilte ebenfalls ein großes Lob an das Orga-Team, vor allem an das fleißige Lieschen, Judith Ballaschk, die in den vergangenen 17 Tage pausenlos im Einsatz gewesen sei.

Axel Ellsiepen bedankte sich beim Bauhof der Stadt Mettmann. „Ohne die engagierte Arbeit der Mitarbeiter des Bauhofes wäre dieser herrliche Blotschenmarkt gar nicht denkbar.“ Absoluter Höhepunkt des Abschlussabends war der Auftritt der „Simon & Garfunkel Revival Band“. Die Sänger Michael Frank und Guido Reuter, die ihren Vorbildern stimmlich sehr nahe gekommen, weckten viele Erinnerungen an das legendäre und berühmte US Folkrock-Duo.

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