Leben: Große Nachfrage für Wildbret aus der Region in der Weihnachtszeit

Jäger und Förster vermarkten das Wild an die Endverbraucher.

Kreis Mettmann. Rund 25 900 Tonnen heimisches Wildbret von Wildschwein, Reh, Rotwild und Damwild haben die Deutschen zwischen April 2008 und März 2009 verzehrt. Das sind rund 18 Prozent mehr als im Vorjahr. Manfred Carl Seibel, Pressesprecher der Kreisjägerschaft Düsseldorf und Mettmann: "Der Trend hält erfreulicherweise an."

Angesichts der jüngsten Lebensmittelskandale sei Fleisch direkt vom Jäger für immer mehr Verbraucher ein echtes Qualitätsplus gegenüber anonymer Ware. Die Jägerschaft erwartet deshalb eine besonders große Nachfrage in der kommenden Advents- und Weihnachtszeit - rechtzeitiges Bestellen lohnt sich also.

Jäger und Förster geben den Großteil des Wildbrets direkt an Endverbraucher oder Gaststätten vor Ort ab. Interessierte wenden sich am besten an den örtlichen Förster. Ab sofort weisen Jäger, Fleischer und Wildbretvermarkter aber auch mit dem Logo "Wild aus der Region" auf ihr Angebot an frischem Wildbret aus der heimischen Region hin. Informationen zu Wildbret, Rezepten und Restaurants gibt es zudem im Internet.

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