Kunden der Regiobahn müssen Bus fahren

Zwischen Mettmann und Gerresheim werden die Schienen erneuert.

Mettmann. Vom kommenden Montag an bis 15. Oktober müssen Fahrgäste der Regiobahn zwischen Mettmann und Düsseldorf-Gerresheim auf den Bus umsteigen. Denn auf diesem Streckenabschnitt stehen umfangreiche Gleisbauarbeiten an. Dafür wird die Strecke gesperrt. Die Regiobahn richtet einen Ersatzverkehr ein.

Seit drei Jahren werden die Gleise zwischen Mettmann und Gerresheim nach und nach instand gesetzt. Diesmal werden in zwei Streckenabschnitten auf einer Länge von fünf Kilometern die Schienen ausgewechselt.

Marcel Winter, Marketing-Chef der Regiobahn: „Der Austausch wird nötig, weil die Schienen abgefahren sind.“ Sie waren mit der Reaktivierung der Strecke nicht erneuert worden.

Außerdem müssen im Bereich des Mettmanner Bahnhofs auf einer Länge von 230 Metern Betonschwellen ausgetauscht werden. Die Erneuerung von Randwegen entlang der Gleise, Entwässerungsmaßnahmen sowie die Erneuerung einer maroden Stützwand sind weitere Maßnahmen, die durchgeführt werden müssen. Schließlich wird auch noch das rutschhemmende Gummigitter, auf dem die Fahrgäste über die Gleise am Mettmanner Haltepunkt Stadtwald gehen, erneuert.

Sämtliche Maßnahmen kosten rund 1,1 Millionen Euro. Die Regiobahn macht darauf aufmerksam, dass die Fahrzeit mit dem Bus rund 15 Minuten länger als mit der Bahn dauert.

Der Fahrplan für den Schienenersatzverkehr, sowie weitere Informationen hängen an den Stationen und in den Zügen.

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