Schwerverletzte nach Bluttat bei 3M noch in Lebensgefahr

Hilden (dpa) - Vier Tage nach dem Blutbad in einer Fabrik in Hilden bei Düsseldorf geht es den beiden Schwerverletzten nicht wesentlich besser. Die 42 und 54 Jahre alten Männer schwebten noch in Lebensgefahr, erklärte die Polizei am Dienstag in Hilden.

Das Motiv des 38-jährigen Mannes, der am Freitag auf seine Kollegen geschossen und sich dann das Leben genommen hatte, ist weiter unklar. Kollegen und Angehörige wurden vernommen. „Aber keiner kann sich das erklären“, sagte ein Polizeisprecher. In dem Unternehmen helfen Notfallseelsorger.

In ausgelegte Bücher können Mitarbeiter Genesungswünsche für ihre verletzten Kollegen eintragen. „Die Anteilnahme ist riesengroß“, sagte ein Sprecher des zum US-Unternehmen 3M gehörenden Werks.

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