Hausgemachte Probleme

Am Montag kommt der Aufsichtsrat der Stadtmarketing-Gesellschaft zu einer Sondersitzung zusammen. Eine weise Entscheidung angesichts der Turbulenzen rund um die Standgebühren für den Weihnachtsmarkt.

Momentan weiß nämlich keiner so recht, woran er ist — vor allem nicht die Vereine. Und um die sollte es eigentlich gehen, als der Ratsbeschluss fiel, den Markt zu entkommerzialisieren und auf ortsansässige Betreiber zu setzen. Zusätzliche Crux: Die Werbegemeinschaft würde ihre alten Buden für „kleines Geld“ an potenzielle Teilnehmer vermieten. Doch weil der Rat sich nicht nur dazu entschlossen hat, den Markt an die Stadtmarketing-Gesellschaft zu übertragen, sondern auch die alten Hütten zu verbannen, bleibt den Vereinen nur eines: das Angebot der Werbegemeinschaft ausschlagen und stattdessen die 250-Euro-Hütten nehmen.

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