Ulrich Back ermöglicht Ferien für Bewohner des Awo-Wohnhauses

Der Hochdahler sammelte 3400 Euro bei seiner Geburtstagsfeier.

Erkrath. Große Freude bei den Leiterinnen des Awo-Familienwohnhauses Mogli in Hochdahl: Tanja Meissner und Anja Knoche nahmen Ulrich Back gerne in ihre Mitte, um sich für die Spende von 3400 Euro zu bedanken. Diese Summe hatte der Rotarier bei seiner privaten Geburtstagsfeier gesammelt und im Sinne der Stiftung des Rotary Clubs Hilden-Haan an die soziale Initiative seines Heimatortes weiter gegeben. „Ich möchte mit dieser Spende die neun Kinder und Jugendlichen, die hier wohnen, unterstützen. Der regionale Aspekt dieses Projektes ist mir wichtig. Meine Frau Gertrud und ich wohnen seit über 30 Jahren in Hochdahl und wir freuen uns, dass dieses Geld im Rahmen einer Ferienfreizeit verwendet wird“, unterstreicht Ulrich Back. Er selbst hat zwei Kinder und drei Enkel. „Da sehe ich, wie wichtig neben allen schulischen Angeboten auch der Spaß am gemeinsamen Erleben ist“, sagt Back.

Das Haus Mogli bietet Kindern zwischen acht und 16 Jahren, die aus unterschiedlichen Gründen nicht im Elternhaus aufwachsen können, ein dauerhaftes Zuhause. „Mogli“ ist eine Abkürzung und steht für „Miteinander Orientierung finden, geborgen leben, individuell gefördert werden“. Die klaren familienähnlichen Strukturen im Familienwohnhaus sollen den Kindern helfen, Sicherheit zu erlangen und sich in einem geregelten Alltag auf die Schule konzentrieren zu können. Eine spätere Rückkehr in die Familie ist nicht ausgeschlossen.

Das Mogli-Haus in Hochdahl wurde 2012 eröffnet und feiert in diesem Jahr seinen fünften Geburtstag. Geplant ist eine Party für Freunde und Förderer, eine karibische Nacht mit Buffet, Kostümwettbewerb und Tanz. Red

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