Sommerfest mit neuer Kollegin

Die Begegnungsstätte der Johanniter hat eine neue Leiterin.

Sommerfest mit neuer Kollegin
Foto: Achim Blazy

Erkrath. Die Johanniter-Begegnungsstätte in Hochdahl feierte am Montag gleich zwei Anlässe: Zum einen den Sommer und zum anderen die Einstellung einer neuen Mitarbeiterin. Gudrun Weber leitet die Begegnungsstätte jetzt gemeinsam mit Marion Wippermann. Beim Sommerfest konnte sie sich nun erstmals in einer größeren Runde vorstellen. „Ich wusste ja schon vorher, dass die Kollegin hier sehr lieb ist“, sagte Weber, „deshalb habe ich mich sofort beworben, als die Stelle freigeworden ist.“ Kennengelernt hatten sich die beiden bei einem Vortrag über gesunde Ernährung, den Weber im Johanniterhaus hielt. Sie ist Heilpraktikerin und Gesundheitsberaterin und möchte diesen Themenschwerpunkt auch in ihre neue Arbeit mit einbringen. „Bisher freut es mich sehr, wie meine Ideen hier angenommen werden“, erzählte Weber.

Und auch Wippermann ist froh über den frischen Wind und den ersten Ideenaustausch. Im November, wollen sie in der Begegnungsstätte eine Gesundheitswoche organisieren. Die soll sich um die Themen Eigeninitiative und Hilfsmittel drehen. „Wir wollen beantworten, was man für sich selbst im Alter tun kann und wie man geeignete Hilfsmittel findet“, erklärte Weber. Gerade bei der Auswahl von Brillen und Hörgeräten seien mehrere Punkte zu beachten. Das genaue Programm, so Wippermann, werde aber erst in der nächsten Zeit festgelegt.

Ein anderer Programmpunkt im Herbst steht dagegen schon: Am Montag, 24. September, gibt es ein Herbstfest rund um den Apfel. „Wir sind dazu im Gespräch mit der biologischen Station Haus Bürgel“, erzählte Weber. Sie ist selbst dort Naturführerin und hat für die biologische Station schon mehrere Vorträge über die Vitaminbombe Apfel gehalten. Auch in „gesunden Kuchen“ können die Früchte verarbeitet werden.

Solche alternativen Rezepte haben in der Begegnungsstätte Anklang gefunden. „Die Kuchen kamen gut an“, bestätigte Wippermann, „an den gesunden Kaffee konnten wir uns aber nicht so recht gewöhnen.“ Der wird aus Dinkel hergestellt und hat einen stärkeren Eigengeschmack. Beim Sommerfest mussten die rund 40 Gäste nicht auf die Kaffeebohne verzichten. rab

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