Erkrather Sänger feiern dieses Jahr ein doppeltes Jubiläum

Der Frauenchor wird 20, der Männerchor bereits 135 Jahre alt.

Erkrather Sänger feiern dieses Jahr ein doppeltes Jubiläum
Foto: Dietrich Janicki

Erkrath. Das Jubiläumsjahr 2017 begrüßten der Frauenchor Erkrath und der MGV Männerchor mit einem gemeinsamen Neujahrsempfang und gemeinsamen Plänen. Fröhlich ging es zu im katholischen Pfarrsaal an der Kreuzstraße, dort wo sonst dienstags mit der Chorleiterin beider Chöre, Elisabeth Fleger, geprobt wird. In gewohnter Manier sorgte sie für musikalische Unterhaltung und Animation zum fröhlichen Singen.

Zwei unterschiedliche Jubiläen wollen die Sängerinnen und Sänger feiern. Der Frauenchor wird 20 Jahre alt, der Männerchor wurde vor 135 Jahren gegründet. Das Frühjahrskonzert am 7. Mai steht darum unter dem Motto „Das Schönste aus 20 Jahren“. Für das Programm wurden bereits die Künstler engagiert, die in den vergangenen Jahren mit so viel Stimme, Charme und Begeisterung zu vielen unvergesslichen Chorkonzert-Erlebnissen beigetragen hatten.

Im Mai also kommen nach Erkrath Linda Hergarten (Sopran), Dirk Aleschus (Bass), Sarah Federe (Mezzosopran) von der Rheinoper, JamesTolksdorf (Bariton) vom Theater Hof sowie die Weimer Sisters (an zwei Gitarren). Alle haben mit den Erkrather Chören schon musiziert und alle haben ihre Teilnahme zum Frühjahrskonzert zugesagt. Der das Konzert organisierende Frauenchor besteht inzwischen aus 51 Sängerinnen. Die 51. Sängerin ist Petra Kievel-Naeve aus Unterfeldhaus, die im zweiten Sopran singt. Die Sängerin ist froh, dass sie sich entschlossen hat, zusätzlich zum Kirchenchor in Unterfeldhaus im Frauenchor mitzusingen.

Monika Krüger, die Frauenchor-Vorsitzende, hat sie animiert. „Das Singen im Chor gibt mir Power“, sagt sie, „ich kann mich dabei voll auf mich selbst konzentrieren“. Sie ist begeistert, mit wie viel Respekt und Toleranz sich die unterschiedlichen Sängerinnen gegenseitig akzeptieren.

„Frauen sind keine Engel“ sang Helga Franz aus dem ersten Sopran des Chors beim Neujahrsempfang, was nicht im Zusammenhang stand mit der Aussage ihrer Chorschwester, denn sie sang anschließend auch noch das Lied „Viva la Companie“.

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