Erkrath hat die „Lizenz zum Lachen“

Mit Caveman, Dave Davis, Wilfried Schmickler oder dem Kom(m)ödchen zieht gute Laune in die Stadthalle ein. Noch gibt es Karten.

Erkrath hat die „Lizenz zum Lachen“
Foto: Kom(m)ödchen

Erkrath. Die Erkrather lieben ihr Stadttheater, daher sind von den acht Schauspielen des laufenden Programms auch schon sechs Stücke komplett ausgebucht, sagt Lydia Winnik vom Kulturamt. Wie beispielsweise „Honig im Kopf“ heute Abend im Stadttheater. Besser stehen die Chancen auf Karten noch in der Abteilung Kabarett, Comedy und Musik. Da hat Erkrath in den kommenden Monaten folgendes zu bieten:

Man sagt Margie Kinsky nach, das Herz auf dem rechten Fleck zu haben, also meistens auf der Zunge. Und sie lebt nach der Devise „Glück muss man können“. Denn nicht alles im Leben mache Spaß, aber vieles könne man sich schönmachen, meint Margie. Die Frau von „Lindenstraßen“-Star Bill Mockridge und Mutter von sechs Söhnen weiß als Gute-Laune-Botschafterin offenbar, wie das geht — und ihr Publikum geht begeistert mit, in Erkrath am Freitag, 31. März.

Die Freunde Dieter, Bodo und Lutz gucken sich alle Deutschlandspiele an. Gesprochen wird fast ausschließlich über Fußball. Alles ändert sich, als Bodo seine neue Freundin Solveig mitbringt. Das ist die Konstellation für ein rasantes Ensemble-Kabarett à la Kom(m)ödchen mit musikalischen Einlagen, aktuellen Themen und absurden Überraschungen — am Freitag, 10. Februar, um 20 Uhr in der Erkrather Stadthalle.

Eine musikalische Verbeugung vor dem King of Pop, gibt es am Dienstag, 4. April, in Erkrath. Die Zuschauer sollen noch einmal ein Livekonzert des größten Entertainers aller Zeiten erleben, so die Ankündigung. Tej’ai Sullivan schlüpft in Jacksons Rolle und will alles geben, um die Show zu einer musikalischen Verbeugung vor dem König des Pop werden zu lassen, der 2009 im Alter von 50 Jahren an einer Überdosis eines Narkosemittels starb.

Mit seiner „360-Grad-Schokoladenseite“ will Dave Davis sein Publikum zum Lachen bringen. In „Blacko Mio“ vermengt der 43-jährige Rheinländer mit ugandischen Wurzeln Comedy und Kabarett zu seiner ganz persönlichen Sicht auf Deutschland und den Rest der Welt. Er erklärt das Lachen landesweit zum ultimativen Mittel zur Fluchursachenbekämpfung und lässt auch das Publikum mitspielen. Termin: Freitag, 3. März.

Der aus den „Mitternachtsspitzen“ im WDR bekannte Kabarettist Wilfried Schmickler setzt, wie in der Sendung auch, mal wieder den würdigen Schlusspunkt der Saison, und zwar am Freitag, 12. Mai. Er will immer nur das eine: „Gute Unterhaltung. Denn Gründe für schlechte Laune gibt es eh zu viele!“ Und so versucht sich der Kabarettist als Stimmungs-Aufheller und Muntermacher. So gründlich wie möglich und so aktuell wie nötig, verspricht er selbst.

„Caveman — Du sammeln, ich jagen!“ steht am Freitag, 27. Januar, ab 20 Uhr, auf dem Programm. Auch im aktuellen Jahrtausend haben sich die Herausforderungen einer Beziehung nicht wesentlich geändert. Denn eines haben auch Zivilisation und Fortschritt nicht ändern können: Männer sind Jäger und Frauen sind Sammlerinnen! Mit dem sympathischen Helden Tom erkundet das Publikum die ungleichen Territorien der beiden Spezies. Caveman wirft einen kurzweiligen wie treffenden Blick ins Innere einer jeden Beziehung. hup

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