Hitzemann: Justus Jonas. Er war superschlau — und er hatte ein Walkie-Talkie!

2. Welches Talent besäßen Sie gerne?

Hitzemann: Ich fühle mich eigentlich ganz gut bedient. Einen besseren (räumlichen) Orientierungssinn würde ich allerdings nicht ablehnen.

3. Wie lautet Ihr Lebensmotto?

Hitzemann: Sich nicht verbiegen lassen, immer vor sich selbst geradestehen können. Und: Wichtigkeit ist relativ.

4. Welche Leistung bewundern Sie besonders?

Hitzemann: Jede, die auf ehrliche Weise und mit echter, eigener Anstrengung erbracht wird.

5. Worüber können Sie besonders lachen?

Hitzemann: Über Robert Gernhardt, Harry Rowohlt, Loriot, viele englische Filme, zum Beispiel „Lang lebe Ned Devine“ oder „My Family & Other Animals“

6. Was finden Sie überflüssig?

Hitzemann: Fischbestecke.

7. Was ist Ihr Lieblingsbuch?

Hitzemann: Es gibt viele Lieblingsbücher, und es wird noch viele geben. Die „Hagener Trilogie“ von Frank Schulz hält sich aber schon eine ganze Weile ganz oben auf meiner Beliebtheitsskala.

8. Was ist Ihr Lieblingsfilm?

Hitzemann: Auch da gibt’s viele — zumal ich in vielen Genres unterwegs bin. Ein All-Time Favorite ist zum Beispiel „Die Verurteilten“.

9. Wohin ging Ihre schönste Reise?

Hitzemann: Nach Kappadokien. Der Anblick der Gesteinsformationen in der Abendsonne war überwältigend. Toll war aber auch die Ballonfahrt über den Süden des Kreises und den Rhein bis nach Dormagen.

10. Was ist für Sie der höchste kulinarische Genuss?

Hitzemann: Bei Pfannenbrot — in der Pfanne geröstetem Brot mit Tomaten und zerlaufenem Käse — werde ich unmäßig.

11. Wofür geben Sie meist zu viel Geld aus?

Hitzemann: Für meine Fotoausrüstung. Am Ende nutze ich nämlich doch fast immer die kleine, billige „Hosentaschenkamera“.

12. Welchen Traum haben Sie noch?

Hitzemann: Reich und berühmt zu werden. Alternativ: das Sportabzeichen machen.

13. Welchen Geheimtipp haben Sie für Besucher Ihrer Stadt?

Hitzemann: Raus aus der Stadt, Wanderschuhe anziehen und die herrliche niederbergische Landschaft entdecken!