Zukunft der Gemeinden - Bischof hat entschieden

In Krefeld wird sich einiges verändern.

Krefeld. In Krefelds Kirchengemeinden wird sich Anfang 2010 einiges ändern. Der Aachener Bischof Heinrich Mussinghoff hat am Sonntag seine Entscheidung zur Auflösung und Vereinigung von Pfarreien bekannt gegeben. Dabei ist er nach Auskunft der Pressestelle des Bistums weitgehend den Empfehlungen gefolgt, die der Priesterrat am 12. März abgegeben hatte. Für Krefelds Gemeinden bedeutet das im Einzelnen:

Für die Gründung der Gemeinschaft der Gemeinden (GdG) Krefeld-Ost ab 1. Januar 2010 sind St. Heinrich, St. Paul, St. Peter und St. Matthias in Uerdingen sowie St. Pius X. in Gartenstadt übrig geblieben. Die Gemeinde St. Margareta und Mariä Himmelfahrt in Linn und St. Andreas in Gellep bleiben zunächst eigenständig.

Die Pfarrei St. Anna in Inrath bleibt in der GdG Krefeld-Nordwest. Sie geht zusammen mit St. Cyriakus, St. Thomas Morus und St. Elisabeth von Thüringen. Mit beiden letzteren soll sie Anfang 2013 vereinigt werden.

Die GdG Krefeld-Süd besteht ab 1. Januar 2010 aus St. Clemens in Fischeln, Herz-Jesu in Königshof, St. Bonifatius in Stahldorf, St. Martin und St. Johann Baptist in Dießem. Die Oppumer Pfarren Pax-Christi, Karl Borromäus und Hl. Schutzengel sollen sich später vereinigen, ebenso Maria Waldrast in Forstwald und St. Michael in Lindental.

Die GdG Krefeld-Nord besteht ab 1. Januar 2010 aus den Pfarreien St. Josef in Traar, Christus König in Verberg, St. Hubertus in Inrath sowie St. Gertrudis und Herz Jesu in Bockum.Namensvorschläge für die neuen Pfarreien erwartet das Bistum bis 1. Juni 2009.

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