Steinkamp: Der zweite Mann geht von Bord der SWK

Dieter Steinkamp verlässt die SWK Ende des Monats, wird Chef bei der Kölner Rheinenergie. Im Gespräch mit der WZ zog er Bilanz.

Krefeld. Ab 1. September steht sein Schreibtisch nicht mehr an der St.-Töniser-Straße sondern in Köln. Dieter Steinkamp (46), zweiter Mann im Stadtwerke-Vorstand seit 2004, wechselt als Chef zur Rheinenergie in die Domstadt. Zusammen mit der WZ zog er Bilanz seiner kurzen aber sehr intensiven Krefelder Zeit.

Und auch SWK-intern hat diese "Regionalisierungsstrategie" einiges in Bewegung gebracht. "Wenn Mitarbeiter uns zusammen gesehen haben, hieß es oft ,was wollen die denn schon wieder’", sagt Steinkamp und lacht. Doch die Markt- und die rechtliche Situation sorgen für rapide Veränderungen, so der SWK-Vorstand. "Der Wandel in extrem kurzer Zeit ist mittlerweile der Normalzustand in der Branche. Das ist eine Riesenherausforderung. Das ist aber auch nicht immer einfach für die Mitarbeiter. Aber im großen und ganzen haben wir es - denke ich - geschafft, die Leute mitzunehmen."

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