Currenta für „Charta der Gleichstellung“

Gleichstellung wird forciert.

Eines der beiden Kraftwerke im Chemiepark Uerdingen. Symbolbild

Eines der beiden Kraftwerke im Chemiepark Uerdingen. Symbolbild

Foto: Currenta

Krefeld. Der Chemieparkbetreiber Currenta will sich für die Gleichstellung der Geschlechter einsetzen und hat die „Charter der Gleichstellung“ unterzeichnet. „Chancengleichheit ist ein wesentliches Fundament unseres Miteinanders. Frauen und Männer gleichermaßen zu entwickeln, ist Teil unserer Unternehmenskultur“, sagt Currenta-Arbeitsdirektor Joachim Waldi.

Die Charta ist eine Initiative der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie (IG BCE). Sie wurde auf dem Frauentag der Gewerkschaft 2012 verabschiedet. „Chancengleichheit ist leider auch heute noch keine Selbstverständlichkeit“, erklärte Edeltraud Glänzer, stellvertretende Vorsitzende der IG BCE.

Die Gewerkschaft unterstreicht mit der Charta, dass sie „nicht nur über gleiche Chancen für Frauen redet, sondern auch handelt und sich selbst in die Pflicht nimmt“. Gemeinsam mit Partnern aus der Wirtschaft wie Currenta möchte die Gewerkschaft die Gleichstellung der Geschlechter weiter vorantreiben. In den Unternehmen gibt es aus Sicht der IG BCE zahlreiche Handlungsfelder für eine chancengleiche und familienbewusste Personalpolitik.

Das geht von der Förderung des weiblichen Nachwuchses in Mathematik-, Informatik-, Naturwissenschaft- und Technik-Berufen (MINT-Berufe) über flexible Arbeitszeitmodelle und eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben bis hin zu Konzepten, die den Anteil von Frauen in Führungspositionen erhöhen.

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