WZ begleitet Moritz Roux beim Studentenleben

Moritz Roux ist aus Rostock nach Krefeld gekommen, um hier zu studieren. Die WZ begleitet ihn in einer kleinen Serie.

Krefeld. Moritz Roux ist in Krefeld angekommen. Im Studium, Fachbereich Maschinenbau, hat er zwar viel zu tun, besitzt aber immer noch genügend Zeit, um seine Kontakte zu pflegen und Sport zu treiben. Außerdem zieht er zu Beginn des neuen Jahres aus dem Studentenwohnheim in eine Wohngemeinschaft um.

Im ersten Teil ihrer kleinen Serie hat die WZ über Roux ersten Wochen in der Stadt und an der Hochschule Niederrhein geschrieben. Jetzt, am Ende des Jahres, sagt der 20-Jährige: „Es geht mir wunderbar. Ich bereite mich nun auf die ersten Prüfungen im Januar vor; es gibt mehr zu tun, aber das Studium macht Spaß.“

Seine Kontakte zu den Kommilitonen seien ziemlich gut, berichtet er. „Wir sind zehn Leute, die sich regelmäßig zu den Vorlesungen sehen und sich auch privat treffen.

Zuerst sind wir in Kneipen gegangen. Jetzt sitzen wir eher zu Hause herum.“ Sehr gut sei der Kickerabend in Neuss gewesen, erinnert sich Roux.

Gemeinsam mit den Freunden sucht er noch den richtigen Freizeit-Sport. Leichtathletik, Basketball oder Kanu-Rennsport könnte er sich vorstellen, hat aber noch nicht die zündende Idee. „Dreimal pro Woche steht Arbeit im Fitnessstudio auf dem Programm.“

Gefunden hat er dagegen eine neue Wohnung. „Ich habe anfänglich wohl das falsche Studentenwohnheim bezogen, es gefällt mir nicht mehr“, sagt der 20-Jährige. Während im anderen Haus am Sportplatz viele Gemeinschaftsaktivitäten im Partykeller oder auf der Dachterrasse stattfänden, sei beim ihm an der Gladbacher Straße/Obergath nichts los. Deshalb bezieht er Anfang Januar eine Wohngemeinschaft — bei zwei Studentinnen an der Hubertusstraße.

Dort kann er dann auch seinem weiteren Hobby frönen, denn Roux kocht gern. „Es geht los beim sommerlichen Grillen mit dem Bierchen in der Hand bis zum Mehrere-Gänge-Menü mit Freunden in der Küche bei einem Glas Wein. Das macht richtig Spaß.“

Salat, Antipasti, Suppe, Schweinefilet in Serrano-Schinken mit Rosmarinkartoffeln und karamellisierte Orangenfilets mit heißer Schokoladen-Mousse, gehören zu seinem Küchen-Repertoire. „Ich bin nicht nur ein leidenschaftlicher Koch, sondern auch ein leidenschaftlicher Esser.“ Der Sport sorgt wohl dafür, dass ihm das nicht anzusehen ist.

Für den beruflichen Werdegang engagiert er sich im Verein Deutscher Ingenieure (VDI). „Ich möchte die Angebote nutzen, aber auch bei der Organisation helfen.“

Zuerst geht es zu den Feiertagen jedoch nach Hause, nach Rostock. Da wird am Strand Silvester gefeiert. Denn den Strand vermisst er in Krefeld auch weiterhin.

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