Richtfest für Kia-Haus
Zum 1. Juli sollen die ersten Autos im modernen Kia-Haus verkauft werden können.
Krefeld. Was für ein Glück. Alle für das neue Kia-Autohaus wichtigen Leute schlugen beim Richtfest gestern ihren Nagel glatt und gerade ins Holzgerüst. Sie brauchten jedoch einige Schläge mehr als Bauleiter und Zimmermann Mathias Peschke. Er wünschte den Verantwortlichen und Arbeitern bis zur Fertigstellung gutes Gelingen, so dass der Verkauf im modernen und großen Haus am 1. Juli starten kann. Die offizielle Eröffnung des rund drei Millionen Euro teuren Gebäudes findet dann am 22. August, der Tag der offenen Tür am 24. August statt.
Das Richtfest wurde im künftigen, hellen und modernen Ausstellungsraum gefeiert. Auf rund 750 Quadratmetern werden dort im Sommer 20 glänzende Karossen hinter den großen Fenstern stehen. Das modernste Kia-Haus Europas an der Gladbacher Straße 467 gehört zum Autohaus Link, einem Unternehmen der Tölke & Fischer-Gruppe.
Ulrich Kiffe, Geschäftsführer von Link in Krefeld, betonte, dass es sich um ein Leuchtturmprojekt mit Vorbildfunktion handele. Er nannte weitere Zahlen. So wird es auf einer Gesamtfläche von 7500 Quadratmetern einen bebauten Raum von 1600 Quadratmetern geben.
Oberbürgermeister Gregor Kathstede erinnerte daran, dass das amtierende Krefelder Prinzenpaar den Grundstein vor rund einem halben Jahr gelegt habe. „Da muss alles in Ordnung sein.“ Kia Motors ist ein Autohersteller aus Südkorea. Kathstede lieferte die Übersetzung von Kia: sie lautet Aufsteiger. „Kias Anfänge liegen im Fahrradgeschäft.“ Der Oberbürgermeister freut sich, in Krefeld Deutschlands größtes Kia-Autohaus zu haben.
Zum Schluss tranken die Verantwortlichen einen koreanischen Schnaps, und der Zimmermann zerschlug sein Glas in Scherben. Was für ein Glück. cf
