Kita-Fest: Von Tipis, Maiskolben und selbst gebastelten Traumfängern

Das Sonnenland hat sich mit Indianern befasst – heute wird gefeiert.

Krefeld. In den vergangenen zwei Monaten haben die Kinder des Sonnenlandes jede Menge über Indianer gelernt. Heute wird das Projekt mit einem Fest beendet: "Es gibt frische Maiskolben, Popkorn mit Kräutern und Büffelsuppe", sagt Beate Gellert, Leiterin der Kindertagesstätte.

Von 10 bis 14 Uhr wird ein kleines Indianerdorf auf dem Außengelände der Kindertagesstätte errichtet und ist für jeden geöffnet. "Die Kinder können sich schminken lassen und eigenen Schmuck herstellen. Sie können auch gern verkleidet kommen," sagt Beate Gellert. Die Gruppe Four wind drum wird das Fest mit Indianertänzen und frisch gebackenem Brot bereichern. In ihrem selbst aufgebauten Tipi erklärt die Gruppe allen Kindern die Sitten und Gebräuche der Indianer.

"Unsere Kinder haben zu Karneval großes Interesse an Indianern gezeigt und uns viele Fragen gestellt", erzählt Gellert. Das brachte die Leiterin auf eine Idee: "Im Zuge eines Aufbaulehrgangs Sozialmanagement am Berufskolleg Vera Beckers wollte ich mit den Kindern ein Indianerprojekt durchführen, das gleichzeitig meine Abschlussprüfung ist."

Die Kindertagesstätte gibt es seit dem Sommer 2008. Mehrmals im Jahr werden solche Projekte durchgeführt. "Beim letzten Naturprojekt haben wir selber Salbei, Erdnusspflanzen und Kräuter gepflanzt und alles auf unserem Weihnachtsbasar angeboten," erzählt die Erzieherin. Bei dem Indianerprojekt haben die Kinder Traumfänger gebastelt und bei zahlreichen Aktionen interaktiv erfahren, wie Indianer leben.

Alle Kinder und Erwachsenen sind heute eingeladen, zu dem bunten Fest ins Sonnenland an der Dreikönigenstraße 126 zu kommen und sich einmal wie ein Indianer zu fühlen.

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