Engagiert in Krefeld: "Kiwanis" hilft Kindern und ihren Familien

5.000 Euro für das Stups-Projekt der DRK-Schwesternschaft.

Krefeld. „Kiwanis“ ist indianischen Ursprungs und bedeutet „Wir sind gern aktiv und finden Freude daran“. Unter dem Motto „Serving the Children of the World“ werden Projekte zur Verbesserung der Lebensqualität von Kindern und ihren Familien organisiert.

Volker Luven, der amtierende Präsident des Krefelder Clubs, erläutert: „Das bedeutet aber nicht, dass Kiwanis andere Hilfsbedürftige wie Arme, Behinderte oder Ältere vernachlässigt. Vielmehr möchten wir unkompliziert und schnell agieren, wo andere und insbesondere der Staat dies nicht tun.“

Jüngstes Beispiel dafür, finanziell und praktisch zu helfen, ist das Charity-Dinner, das der Kiwanis-Club veranstaltet hat. Der Erlös betrug 5000 Euro. Luven: „Mit diesem Geld haben wir das neue Kinderprojekt namens Stups der DRK-Schwesternschaft in Krefeld unterstützt.“ Damit wird Familien mit schwerstkranken Kindern geholfen.

Der Hintergrund: Dr. Robert Lambrechts, Chefarzt für Orthopädie und Unfallchirurgie am Alexianer-Krankenhaus und Mitglied des Kiwanis-Clubs, hatte DRK-Oberin Karin Meincke gefragt, ob die Schwesternschaft auch ein Projekt für Kinder betreue. „Annette Boy, die Leiterin des Projekts, hat es dann an diesem Abend vorgestellt. Die 80 Gäste waren beeindruckt und spendeten.“

Der Kiwanis-Club Krefeld wurde 1988 als Herren-Vereinigung gegründet und hat 18 Mitglieder. Junge neue Mitstreiter werden gesucht. Sie können sich bei den regelmäßigen Treffen des Clubs vorstellen. Sie finden ab Februar an jedem ersten Dienstag im Monat um 19.30 Uhr im Krefelder Hof statt. Es gibt auch eine Damen-Vereinigung. Sie heißt Kiwanis-Club Samt und Seide. Er hat 15 Mitglieder und unterstützt das Hospiz. cf

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