Comeback Das muss sich in der Königsburg ändern (mit Video)

Am Samstagabend öffnet Krefelds größte Disco ihre Türen. Die WZ hat die Krefelder gefragt, was besser werden muss.

Comeback: Das muss sich in der Königsburg ändern (mit Video)
Foto: Sascha Waldschenk

Krefeld. Am Samstagabend startet Krefelds bekannteste Großraumdisco in ein neues Zeitalter — das zumindest versprechen die neuen Party-Veranstalter Jan Slowick und René Hendricks. Das Krefelder Partyvolk wird unter dem Motto #homecoming am Samstag aber zunächst einmal Altbewährtes serviert bekommen. Doch reicht dem Krefelder das überhaupt? Braucht die Burg nicht längst mal ein komplett neues Image? Wir haben Partygänger gefragt.

„Ich bin auf jeden Fall gespannt“, sagt Clara Schneider. Sie will spontan entscheiden, ob sie der Disco noch eine Chance gibt. „Da müsste schon was Frisches kommen, was man noch nicht kennt.“ Die 22-Jährige würde sich gerne von einem neuen Partykonzept überraschen lassen, das sie nicht an die Veranstaltungen der letzten fünf Jahre erinnert.

Ihre Freundin Sarah Ixkes sieht das ähnlich und fügt hinzu:. „Vor allem die Türsteher müssen sich ändern.“ Die seien in der Vergangenheit schon mal ruppiger gewesen oder hätten aus nicht nachvollziehbaren Gründen den Einlass verweigert. Daran kann sich auch Yakob Hanna erinnern: „Eine Zeit lang haben die einen als Ausländer nicht reingelassen.“ Trotzdem wünsche er sich, dass „die Burg“ wieder einen festen Platz im Krefelder Nachtleben einnimmt. „Es müssen angesagte DJs auflegen und alles muss ein bisschen hipper werden“, meint

Dominik Jejkal. Er empfand die Einlasspolitik ebenfalls als „total assi“. Das habe dem Ruf der überregional bekannten Königsburg geschadet. „Man muss versuchen, gegen das schlechte Image was zu machen. Normalerweise zieht der große Name ja Leute von überall her an.“

Der Student will sich spontan entscheiden, ob er am Samstag in der berüchtigten Königsburg die Nacht zum Tag machen möchte.

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