Krefeld Veranstaltungen in der City: Karibik, Kultur und Kerzenschein

Werbegemeinschaft plant für dieses Jahr eine ganze Reihe von Veranstaltungen in der City.

Krefeld: Veranstaltungen in der City: Karibik, Kultur und Kerzenschein
Foto: Andreas Bischof

Krefeld. Die Werbegemeinschaft macht richtig viel los in Krefeld in diesem Jahr. „Einkaufen bei Kerzenschein“ gibt es jetzt auch mitten im Sommer bei der „Karibischen Nacht“ und jeder Menge Sand an der Dionysius-Kirche. Ein Radrennen findet in der City statt, wenn schon die Tour de France an Krefeld vorbeifährt. Bei „Made in Krefeld“ stellen sich so viele heimische Firmen mit ihren tollen Produkten in der Innenstadt vor, wie es geht. Der neue Vorstand der Gemeinschaft hat im ersten Jahr seiner Tätigkeit mächtig Fahrt aufgenommen. Das wurde bei seiner Mitgliederversammlung klar.

Sichtbares Zeichen der schlagkräftigen Truppe um den Vorsitzenden Christoph Borgmann: Von 52 Mitgliedern im Januar 2016 ist die Gemeinschaft auf 75 angestiegen. Sie wollen die City nach vorne bringen, denn „die Kaufkraft liegt unter 100, also unter Durchschnitt. Das ist traurig“, erklärt Borgmann. Die Gemeinschaft setzt gemeinsam mit der Werbeagentur „nimm3“ auf bewährte und neue tolle Innenstadtveranstaltungen, um die Kunden und ihre Kaufkraft zu erreichen. Sie wollen mehr Leute aus dem Umland ins Oberzentrum zu locken.

Das nächste attraktive Angebot heißt am 9. und 10. Juni „Kultur findet Stadt(t)“. Wenn man an diesem Wochenende durch die Stadt gehe und das kulturelle Angebot sehe, sei man stolz, Krefelder zu sein, findet der Vorsitzende in seinem „Ausblick 2017“.

Ein langes Wochenende, 29. Juni bis 2. Juli, ist um die „Karibische Nacht“ herum geplant, die am Freitag stattfindet, mit Einkaufsspaß bis 22 Uhr. Rund um die Dionysiuskrche können sich junge Leute an Sand, Cocktails und brasilianischer Musik erfreuen. Für die ein wenig Älteren gibt es wohl um den Stadtmarkt und Königstraße die „White Night“ mit entsprechender Deko.

Daniel Poerschke, Verlagsleiter für den Bereich Niederrhein der Westdeutschen Zeitung

Der 28. Juli sieht das Radrennen in der City, das gegen Abend stattfindet. „Krefeld Pur“ findet in bewährter Weise am 16. und 17. September in Verbindung mit dem verkaufsoffenen Sonntag statt.

Das Schneeopening mit der Touristikbranche aus Kaiserwinkl fällt diesmal aus, wird aber durch eine attraktive Veranstaltung ersetzt. „Made in Krefeld“ heißt es im November in Anlehnung an die Aktion des Stadtmarketings, bei der die innovativen Krefelder Firmen Image-Stände aufbauen. Borgmann: „Oft höre ich, wie die Leute sagen: ,Ich wusste gar nicht, dass das aus Krefeld kommt.‘“ Es sollen interessante und unterhaltsame Demonstrationen werden in Verbindung mit einem verkaufsoffenen Sonntag.

Im gleichen Monat wird das beliebte „Einkaufen bei Kerzenschein“ stattfinden, und das Adventshopping steigt am letzten, verkaufsoffenen Sonntag vor dem Weihnachtsfest. Gemeinsam mit Krefelder Zeitungen plant die Werbegemeinschaft einen richtig großen Coup.

„Die Veranstaltung ,Made in Krefeld‘ werden wir von der Westdeutschen Zeitung gemeinsam mit den Kollegen von der Rheinischen Post und dem Extra Tipp mit einer Sonderveröffentlichung begleiten“, berichtete WZ-Verlagsleiter Daniel Poerschke vor der Versammlung. „Bei der Weihnachtsbeilage ,Wünsche werden wahr‘ ist neben der Westdeuschen Zeitung und dem Extra Tipp erstmals auch die Rheinische Post dabei. Auf diese Weise erreichen wir jeweils rund 285 000 Haushalte und 626 000 Leser. So kommen Käufer und Umsatz in die Stadt“, sagte Daniel Poerschke.

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