Streik trifft in Krefeld Nahverkehr und Kitas

Krefeld. In Krefeld muss am Dienstag, 10. April, mit massiven Einschränkungen im Nahverkehr gerechnet werden. Die vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) hat zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen.

 Beim letzten Warnstreik war ein Busersatzverkehr für die nichtfahrenden Straßenbahnen eingerichtet worden.

Beim letzten Warnstreik war ein Busersatzverkehr für die nichtfahrenden Straßenbahnen eingerichtet worden.

Foto: Bischof, Andreas (abi)

Die Stadtwerke Krefeld (SWK) rechnen damit, erneut von dem Warnstreik betroffen zu sein. "Wir stellen uns darauf ein", sagte eine Unternehmenssprecherin am Freitag. Wie bereits beim Streik vor zwei Wochen soll ein Notfallfahrplan aufgestellt werden, um einige Verbindungen aufrechterhalten zu können. Details möchten die SWK am Montag bekanntgeben.

Verdi kündigte am Freitag an, dass sich auch die Stadtverwaltung an dem Warnstreik beteiligen wird. In zahlreichen Kindertagesstätten werde es zu Notgruppen kommen, so die Gewerkschaft.

Bereits beim Warnstreik vor zwei Wochen waren in Krefeld Nahverkehr und Kindertagesstätten betroffen. Elf Kitas wurden bestreikt. Eltern wurden gebeten, ihre Kinder nach Möglichkeit zu Hause zu betreuen.

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