Streichliste: Stadt müsste jedes zweite Bürgerbüro dichtmachen

Auch für Krefelder Vereine wären die Einschnitte eine Katastrophe.

Krefeld. Die Krefelder Stadtverwaltung hat jetzt eine Liste vorgelegt, wie sie die von der Politik geforderte Kürzung umsetzen will. Zu den Einschnitten, die am Mittwoch in der Ratssitzung zur Diskussion stehen, gehören unter anderem Kürzungen der Zuschüsse für Vereine, Verbände und Inititativen, Karnevalsumzüge und Schützenfeste um zehn Prozent oder die Reduzierung der Bürgerbüros um die Hälfte. Nord, West, Linn, Traar, Oppum und Süd sollen geschlosen werden.

Die pauschale Kürzung des Gesamtetats um ein Prozent war von der Ratsmehrheit CDU, FDP und UWG für den städtischen Haushalt 2013/14 gefordert worden, weil sie die von der Stadt vorgeschlagene Erhöhung von Gewerbe- und Grundsteuer nicht mittragen will. dag

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