Mundart: Stöckskes und Lieder zur Adventszeit

Die Mundartgruppe des VLN Krefeld präsentiert krieewelsche Texte und Lieder.

Bockum. Schon einmal etwas von „Dännebuom“, „Chresskenk“ oder „Kloees“ gehört? Freunde der Krefelder oder „krieewelsche“ Mundart wissen, was gemeint ist; Tannenbaum, Christkind und Nikolaus. Kurz vor Weihnachten findet im Pfarrheim der St. Gertrudis Kirche alljährlich der Advent- und Mundartnachmittag statt. Da werden „Stöckskes“ — verschiedene Stücke — und Lieder aus dem Leben in „Krieewelsch“ vorgetragen.

Hajo Mertens und Manfred Leckes organisieren seit Jahren den gut besuchten Nachmittag. „Seit über 40 Jahren findet diese Adventsveranstaltung statt und seit 1980 kommen wir hier im Pfarrheim zusammen“, erzählt Mertens. Er schickt im Vorfeld Einladungen an verschiedene Krefelder Altenheime und Vereine. Die Resonanz sei immer sehr groß.

Diesmal trugen Margret Waßen und Günter Paas von der Mundartgruppe des VLN Krefeld Texte vor. „Wir stöbern bei bekannten Krefelder Mundartkünstlern und einige Texte schreibe ich selbst“, so Waßen. Die Texte hatten sie passend zur Weihnachtszeit ausgewählt.

Außerdem konnte Mertens die „De Krieewelsche Fente“, also Krefelder Buben, für den Adventnachmittag gewinnen. Die zwei (Gitarren-)Musiker sind inzwischen über die Krefelder Grenzen bekannt. Für einen festlichen Rahmen sorgte außerdem das Klarinetten-Trio der Krefelder Musikschule: Hanna Eberhardt, Filip Lazar und Leo Mittag.

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