THW hat 22 600 Dienststunden geleistet

Neujahrsempfang mit dem Ortsbeauftragten.

Uerdingen. Die Einsatzbereitschaft ist auf der Höhe. Das stellte der Ortsbeauftragte des Technischen Hilfswerks (THW) Krefeld, Kai-Uwe Hannover (37), beim Neujahrsempfang in der Unterkunft an der Parkstraße in Uerdingen fest.

Zu den Gästen gehörten Vertreter von Behörden, der Freiwilligen Feuerwehren und anderer Hilfsorganisationen, so der stellvertretende Polizei-Direktor Dagobert Allhorn, Feuerwehr-Chef Josef Dohmen, der Stadtbeauftragte für den Malteser-Hilfsdienst, Stefan Kronsbein.

Hannover war kurz zuvor von den Führungskräften des Krefelder THW mit 25 von 27 Stimmen für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt worden. Er stammt aus Leipzig und gehört bereits seit 15 Jahren dem THW an.

Hannover freute sich über die Anwesenheit vieler "alter Gesichter", die schon mehr als doppelt so lange bei der Hilfsorganisation sind, die in Krefeld eine Gesamtstärke von 169 Personen aufweist, davon 120 Aktive und 25 Jugendliche. "Die Jugendabteilung wächst", lobte der Vorsitzende die Jugendbetreuer. Anstelle der Wehrpflicht können junge Männer sich für sechs Jahre beim THW einsetzen.

Mit den regelmäßigen Übungen kamen die THW-Helfer indes im Jahr 2008 auf rund 22600 Dienststunden. "Wir haben unsere Ziele erfüllt", sagte Hannover, der kritisierte, dass viele Arbeitgeber zunehmend Hemmnisse geltend machen, wenn es um die Freistellung der THW-Helfer geht.

Der stellvertretende THW-Ortsbeauftragte Ulf Tabbert hatte Aquarelle gemalt, die zugunsten einer Spende an die Kinderkrebshilfe versteigert wurden.

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