Infraschall entzweit Politik und Anlieger

Krefeld-Inrath. „Regierungsamtlich bestätigt“ sieht sich der Vorsitzende der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Nord, Walter Fasbender, durch die Feststellung der Bezirksregierung Düsseldorf, dass in Sachen „Infraschall“ im Nordbezirk „schädliche Umwelteinwirkungen nicht vorliegen“.

Dabei beruft sich der CDU-Politiker auf ein Schreiben der Bezirksregierung Düsseldorf an die CDU-Fraktion, wonach die „Aggregate der Sandaufbereitung, die als Ursache identifiziert wurden, bei weitem nicht die zulässigen Richtwerte erreichten und das die Zeiten an denen diese auftreten, „nicht mit denen korrelieren, an denen Anwohner sich belästigt fühlten.“ Fasbender hatte vor kurzem gefordert, die Ursache für den Infraschall nicht nur auf dem Gelände der Firma Siempelkamp zu suchen. Stark kritisiert wurde Fasbender für die Aussage von Anliegern und Rolf Hirschegger, Vorsitzender des Bürgervereins Inrath: Das Thema für beendet zu erklären, nur weil es keine nachweisbaren Grenzüberschreitungen gebe, sei zu einfach.

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