Krefeld Auf dem Kapuzinerberg steht bald wieder ein Gipfelkreuz

Krefeld. Die Zeit ohne Gipfelkreuz und Bänke auf dem Kapuzinerberg ist bald zu Ende. Wenn der Statiker am Montag grünes Licht gibt, wird das große Kreuz aus Edelstahl kurz darauf aufgestellt, wenig später kommen zwei hölzerne Bänke dazu.

„Dann können die Krefelder wieder einen schönen Blick über ihre Stadt hinweg genießen“, erklärt Stadtförster Arno Schönfeld-Simon.

Ein Jahr hat die Reparatur gedauert, so lange war die Erhebung ohne Symbol. „Das Kreuz ist aus Edelstahl, es war nicht beschädigt“, erklärt Schönfeld-Simon. „Es wurde jedoch einmal verlängert und ist dann an der Schweißnaht gerostet, bekam Schieflage und wurde abgebaut.“ Der Bürgerverein als Eigentümer habe die Reparatur bezahlt, sagt der Fachmann weiter.

Das Kreuz werde vom Metallbauer mit einem Kran in die rechte Lage gehievt. „Wir helfen dabei und die Forstverwaltung spendiert auch die Bänke aus guter Krefelder Eiche.“ Wie lange schon ein Gipfelkreuz auf der 77 Meter hohen Erhebung steht, ist nicht bekannt. Das jetzige Kreuz soll zur Öffnung der ehemaligen Müllhalde als Freizeitanlage für die Öffentlichkeit am 20. Juni 2004 aufgestellt worden sein. Davor gab es eines aus Holz.

Es stammte von den Pfadfindern und wurde immer mal wieder von Unbekannten angezündet. Als der Kapuzinerberg dann für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, haben der Bürgerverein und einige weitere Vereine aus Inrath das jetzige Kreuz aus Stahl aufgestellt. cf

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