Schaukeln und Spielhäuser für die Kita

Im März beginnt der Ausbau der Kita Remscheider Straße. Die Kinder werden während der Arbeiten anderswo untergebracht.

Krefeld. Im kommenden März soll der Ausbau der Kindertagesstätte an der Remscheider Straße in Stahldorf beginnen. Angela Naebers vom Gebäudeservice und Derek Neuhoff vom gleichnamigen Krefelder Architektenbüro haben das Projekt der Bezirksvertretung Fischeln vorgestellt.

Ziel ist es, die Kita um 235 Quadratmeter zu erweitern. Damit verbleibt eine Freifläche von rund 2200 Quadratmetern. Teilweise, sagt Neuhoff, müssten während der Bauarbeiten die Kinder anderswo untergebracht werden.

So soll eine der Gruppen in den Osterferien verlegt werden. Der zweite Bauabschnitt soll dann in den Sommerferien erfolgen, wenn die Kita geschlossen ist. Im Wesentlichen entstehen neue, an die Ansprüche von Kleinkindern angepasste Sanitärräume. Das sind zum Beispiel Wickeltische mit Treppe, niedrige WCs und Waschbecken.

Die bereits vorhandene Gruppe 5 erhält mit dem Umbau einen neuen Gruppen-, Neben- und Ruheraum. Vergrößert wird der Personalraum, da auch das Personal aufgestockt werden muss. Der Kinderwagenabstellplatz wird in Verbindung mit der Erweiterung des Leitungsbüros innerhalb des beheizten Gebäudes geschaffen.

Zum Schutz der Kinder und des Personals werde während der Arbeiten eine Schall- und Staubschutzwand gezogen. Trotzdem werde es zu Lärmbelästigungen kommen, bedauert Neuhoff.

Der Vertreter der Linken, Johannes Eisenhuth, sieht das kritisch. Die Belastung für die Kinder sei zu hoch, stellt der Medizinstudent fest. Deshalb spricht Eisenhuth sich für die Auslagerung aller Kinder und Beschäftigten während des gesamten Umbaus aus.

Heinz-Josef Thoer vom Fachbereich Grünflächen skizziert die Neugestaltung des Außengeländes. Dort sollen Sitzmäuerchen, Sandflächen, ein Matschbereich mit Wasseranschluss, Klettergeräte, Netzschaukel und Spielhäuser entstehen, die sich an der künftigen Nutzung durch die U3-Kinder orientieren. Bedauerlich sei, dass dem Ausbau ein Schnurbaum geopfert werden müsse.

Der Parkplatz für die Beschäftigten wird über den vorhandenen Verbindungsweg zwischen Vulkan- und Kimplerstraße erschlossen. Auch die Baufahrzeuge werden diese Verbindung nutzen.

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