Neue Gesichter in den Kirchen

Frank-Michael Mertens wird Leiter der Gemeinschaft der Gemeinden. Neuer Seelsorger im Stadtteil ist Hans Russmann.

Krefeld. Die Gemeinschaft der Gemeinden (GdG) Krefeld-Süd bekommt einen neuen Leiter. Es ist Pfarrer Frank-Michael Mertens, der in Düren die GdG St. Elisabeth von Thüringen leitet. Mit ihm hat auch die Fischelner Pfarre Maria Frieden, die sich aus fünf Pfarreien zusammensetzt, nach dem Tod von Pastor Georg Weigel, wieder einen neuen Geistlichen.

Der neue Pfarrer wird gleichzeitig Vorsitzender des Kirchengemeindeverbandes. Er hat ein großes Gebiet zu betreuen. Denn im Januar vergangenen Jahres schlossen sich im Krefelder Süden die fünf Pfarren St. Bonifatius, St. Clemens, Herz-Jesu, St. Johann Baptist und St. Martin zur neuen Pfarrgemeinde Maria Frieden zusammen.

Die Pfarre Maria Frieden ist wiederum Teil der Gemeinschaft der Gemeinden Krefeld-Süd. Hierzu gehören neben Fischeln auch Forstwald, Lindental und Oppum.

In Oppum selbst wird der amtierende Pfarrer Josef Berger am 17. Juni, dem letzten Sonntag vor den Sommerferien, bei einem Gottesdienst feierlich verabschiedet. Er geht nach 15 Jahren, in denen er in Oppum wirkte, in Pension. „Was ich danach mache, weiß ich noch nicht“, sagte Berger gestern.

Als Seelsorger und Moderator für die Pfarre zu den Heiligen Schutzengeln samt Pax Christi und St. Karl Borromäus, kommt Hans Russmann in den Stadtteil. Er ist für die Krefelder kein Unbekannter, da er aus Stadtmitte kommt und Seelsorger und Trauerbegleiter im Hospiz ist. Seine Aufgabe am Blumenplatz wird er auch weiterhin erfüllen.

Die evangelische Gemeinde in Oppum sucht dagegen noch einen Nachfolger für Pfarrer Michael Papsdorf, der im vorläufigen Ruhestand ist. „Wir haben zwei Bewerber und werden in den nächsten Monaten entscheiden“, erklärt Pressesprecherin Bettina Furchheim.

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