VfR Fischeln geht mit 1:5 unter

Oberligist spielt eine desaströse erste Hälfte. Nur Emre Özkaya trifft.

Krefeld. Fußball-Oberligist VfR Fischeln rutscht tiefer in die Krise. Im Heimspiel gegen Germania Ratingen waren die Krefelder im ersten Durchgang chancenlos. 0:4 stand es zur Pause, 1:5 nach 90 Minuten. Über die Höhe des Ergebnisses konnten sich die Hausherren nicht beklagen. Torwart Hendrik Sauter sprach von einer „peinlichen ersten Hälfte“. Widerspruch hätte er von den etwa 100 Besuchern nicht erfahren. Die Fischelner gerieten von Beginn an unter Druck, hätten aber durch Philipp Baum in Führung gehen können. Doch mit jedem Gegentreffer wackelten die Krefelder immer mehr. Sauter: „Wir geben uns zu schnell auf. Wir wurden immer unkonzentrierter. Nun müssen wir Selbstvertrauen bekommen.“ Trainer Josef Cherfi sagt: „Die erste Hälfte hatte mit Oberliga-Fußball nichts zu tun. Der Gegner war handlungsschneller. Wir haben zudem viele individuelle Fehler gemacht.“

Es zeigte sich, dass der VfR Fischeln derzeit ein fragiles Gebilde ist, das schnell zerbricht. Vor allem aber auch die Körpersprache vor der Halbzeit war nicht die eines Teams, das sich gegen die Niederlage stemmt. Cherfi: „Ich habe in der Halbzeit zumindest das Minimum eingefordert, das dann auch erfüllt worden ist.“ Fischeln zeigte mehr Widerstand. Emre Özkayas 1:4 war nicht mehr als Ergebniskosmetik. anle

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