Verband stellt sich quer — keine HSG-Jugend

Die Mannschaften starten als HSG Uerdingen/Königshof.

Krefeld. Vor dem Niederrhein Derby bei der SG Ratingen am Samstag (18 Uhr, Sporthalle West) laufen beim Handball Drittligisten HSG Krefeld die Vorbereitungen für die kommende Spielzeit auf Hochtouren.

Grünes Licht bekamen die HSG auf den Elternabenden der Stammvereine Bayer Uerdingen und Adler Königshof für das Nachwuchskonzept. 34 A-Jugendspieler sollen in drei Teams mit fünf Trainern auf Torjagd gehen — allerdings unter dem Namen HSG Uerdingen/Königshof. Denn keine Zustimmung erhielten die Clubs vom Handballverband für eine A-Jugend unter dem Namen HSG Krefeld. Das schreckt die Vereinsvorstände mit Wilfried Hocks (Bayer) und Hans Krüppel (Adler) an der Spitze nicht ab, den eingeschlagenen Weg fortzuführen: „Die Durchführungsbestimmungen des Verbandes legen genau fest, was möglich ist und was nicht. Unter dem Namen HSG Krefeld hätten die A-Jugendlichen kein Zweitspielrecht bei den Senioren für ihre Stammvereine erhalten“, sagte Krüppel. Darum werde nun unter dem bereits eingeführten Namen HSG Uerdingen/Krefeld gespielt.

Sorgen bereiten Mast vor dem Spiel in Ratingen die Torhüter: Sowohl Phillip Ruch als auch Malte Jaeger sind durch grippale Infekte angeschlagen. Erst kurzfristig wird sich entscheiden, wer mitspielen kann. Aufsteiger Ratingen empfängt den Nachbarn nach dem 26:26-Unentschieden gegen Leichlingen mit breiter Brust.

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