Triathletinnen wollen in Münster nachlegen

Das Team des Kanu Klubs rechnet sich nach dem Sieg in Düsseldorf gute Chancen aus.

Nach dem überraschenden Mannschaftssieg des Schwalbe Teams des Krefelder Kanu Klubs in der Triathlon Bundesliga in Düsseldorf strahlte Teamchef Guido Pesch schon übers ganze Gesicht. Sein Team hatte sich mit dem Sprung auf den dritten Tabellenplatz eine glänzende Ausgangsposition verschafft. Nun geht es beim dritten Ligarennen, am Sonntag um 14 Uhr in Münster, darum, Tabellenführer Witten und Titelverteidiger Buschhütten nach Möglichkeit von der Tabellenspitze zu verdrängen.

Vier Punkte Vorsprung hat Witten, drei Zähler der Tabellenzweite vor dem Spektakel mit 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen. Guido Pesch ist optimistisch: „Ich kann sowohl auf die Einzelsiegerin vom Auftaktrennen, Tamsyn Moana-Veale, als auch auf die Zweitplatzierte von Düsseldorf, Gillian Backhouse, zurückgreifen. Eine blendende Ausgangsposition, wenn die beiden Australierinnen den Wettbewerb ohne Probleme durchstehen.“

Das KKK-Team wird durch die Nachwuchsathletinnen, die Spanierin Cecilia Santamaria-Surroca sowie Sophie Fischer, vervollständigt. Die beiden 21-Jährigen sammelten schon in der Bundesliga genügend Erfahrung. Vor allem die Spanierin könnte in der Endabrechnung das Zünglein an der Waage spielen. Drei von vier Starterinnen kommen am Ende in die Bundesligawertung.

Verzichten muss der KKK auf Carolin Pohle, die in Düsseldorf einen starken achten Platz belegte. Die 23-Jährige startet zeitgleich bei der U23-Triathlon EM im Sprint in Tartu in Estland. 56 Frauen gehen in 14 Teams in Münster an den Start. Aufsteiger Bayer Uerdingen, als 13. der Bundesligatabelle auf dem ersten von zwei Abstiegsplätzen, will in Münster dagegen den Rückstand auf die Konkurrenz aus Bonn und Hagen nicht zu groß werden lassen. ps

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