Triathlon des SC Bayer Uerdingen mit Regendusche für die Atlethen Triathleten und Organisatoren kämpfen mit der Hitze

Beim Triathlon des SC Bayer Uerdingen fühlen sich Athleten und Zuschauer wohl.

Triathlon des SC Bayer Uerdingen mit Regendusche für die Atlethen: Triathleten und Organisatoren kämpfen mit der Hitze
Foto: Bischof, Andreas (abi)

Krefeld. Stolze 29 Jahre alt ist der Triathlon des SC Bayer Uerdingen. Doch immer wieder gibt es Neuerungen. Gemeinsam mit der Duisburger Feuerwehr entwickelte Veranstaltungsleiter Julien Thiele eine Regendusche.

Die Duisburger Löschkräfte, in diesem Jahr Ausrichter der gleichzeitig durchgeführten NRW-Feuerwehr-Meisterschaften, pumpten Wasser aus dem Elfrather See und leiteten dann die frische Abkühlung auf die gut 1250 Teilnehmer hinunter, die im Laufe des Tages an der Duschstation auf der Laufstrecke vorbeikamen.

Alle Hände voll zu tun hatte Veranstaltungsleiter Julien Thiele. Denn unmittelbar zu Beginn des Triathlons fiel der Kühlwagen für einen Getränkestand aus. Thiele holte die heiß gefragten Kaltgetränke in Abständen aus dem Bayer-Beach-Club vom Löschenhofweg: „Eine Menge Mehrarbeit, aber Hauptsache, wir können die große Nachfrage stillen.“

Mit einer Geschwindigkeit von 39,6 Kilometern im Durchschnitt raste Götz Kreisel bei seinem Sieg in der olympischen Distanz über die 40 Kilometer lange Radstrecke auf dem Europaring. Das ergab die Auswertung des Fahrrad-Computers. Kreisel: „Wir haben gut Druck gemacht, und ich hatte wegen des Windes Scheiben auf den Rädern angebracht, das hat mir geholfen.“

Glück im Unglück hatten die Organisatoren des SC Bayer Uerdingen in der Nacht vor dem Triathlon. Ein Gewitter mit heftigem Sturm drohte die bereits ausgelegten Startunterlagen zu verwehen. Julien Thiele sagt: „Das war echt knapp. Unsere Sicherheitskräfte haben alles stehen und liegen gelassen und alles regensicher abgedeckt. Das wäre ansonsten für die Helfer ohne Startunterlagen das perfekte Chaos geworden.“

Neoprenanzüge zum Schwimmen waren verpönt beim Triathlon. Daniel Heddendorp aus Bocholt, der sich mit seinen Mannschaftskameraden über einen dritten Platz im Mannschaftssprint der NRW-Liga freute, sagt: „Das Wasser war so warm, im Neo wäre es furchtbar geworden. So war es angenehm.“ ps

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