Ruder-Bundesliga Ruderer vor dem Titelgewinn

Herren-Achter des Crefelder RC siegt, Frauen belegen zweiten Platz.

Krefeld. Beim vierten Lauf der Ruder-Bundesliga in Leipzig überzeugten beide Achter des Crefelder RC. Die Männer siegten, die Frauen belegten Platz zwei.

Bei den Männern brauchte es ein wenig, bis die Hackordnung bei den acht schnellsten Achtern wiederhergestellt war. Zunächst sicherte sich Frankfurt mit einem Sieg über den Crefelder RC den Zeitfahrsieg. Auch im Viertelfinale gegen den Köpenick-Achter kam das Krefelder Boot nicht so recht in Schwung.

Im Halbfinale kam es zum heißesten Tanz auf dem Elsterflutbett: Krefeld gegen Berlin. Die Männer vom Elfrather See setzten sich mit einem Vorsprung von einer Zehntelsekunde durch.

Im Finale trafen sie auf den Überraschungsgegner aus Wurzen, der zum ersten Mal ein A-Finale erreichte, aber kein größeres Problem für die nun befreit rudernden Krefelder darstellte. Schlagmann Lars Henning sagt: „Wir haben unseren Vorsprung auf den Tabellenzweiten auf drei Punkte ausgebaut. Das sollte im Normalfall für die achte Titelverteidigung am 16. September in Berlin reichen.“

Die Damen starteten mit einem Erfolg gegen Potsdam, feierten den Zeitfahrsieg vor den favorisierten Mindenerinnen. Nach Frankfurt und dem Salzkristallachter Bernburg war auch Kettwig im Halbfinale keine Hürde auf dem Weg ins Finale gegen die Vorjahressiegerinnen aus Minden. Dort fanden die Krefelderinnen allerdings ihre Meisterinnen und kamen nach einem tollen Start mit einer halben Länge Rückstand auf Platz zwei ins Ziel. Schlagfrau Michaela Staelberg sagt: „Der Ausgang im Finale war fast zu erwarten. Trotzdem war dies unser bestes Saisonergebnis.“

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