Ringen: Germania ist wieder in der zweiten Liga

Aufstieg der Krefelder steht schon vor dem Sieg gegen Spiesen-Elversberg fest.

Krefeld. "Heut’ ist so ein schöner Tag", klang es um 21.36 Uhr aus den Lautsprechern, die Ringer vom KSK Germania Krefeld hüpften jubelnd über den Aufstieg in die 2. Bundesliga durch die Halle. Im letzten Mannschaftskampf der Aufstiegsrunde hatte man den RSV Spiesen-Elversberg mit 25:13 geschlagen.

Allerdings war die Aufstiegsfrage schon vor dem Kampf entschieden, da durch den Rückzug von Aichhaldens Mannschaft die beiden ersten Teams der Qualifikationsrunde aufsteigen - und von diesen Plätzen waren Germania und Spiesen-Elversberg nicht mehr zu verdrängen. "Dennoch wollen wir wie auch unser Gegner uns nicht nur am Grünen Tisch qualifizieren, sondern auch sportlich", sagte Coach Hans-Georg Focken vor dem Kampf.

Vor rund 200 Zuschauern legte Andreas Eisenkrein (55 kg, griechisch-römisch) los wie die Feuerwehr und schulterte seinen Gegner. Alexander Wagner, (Schwergewicht) siegte technisch überlegen gegen Klaus Mertes, der im Hinkampf noch gegen Talip Alkan auf Schulter gewonnen hatte, danach nicht den Hauch einer Chance und siegte technisch überlegen. Arthur Eisenkrein (60 kg, Freistil) holte einen Punkt gegen Liridon Avdyli. Ibro Cacovic (66 kg, griechisch-römosch) siegte knapp gegen Kevin Bredy. Vitali Jeschke (84 kg, Freistil) und Alexander Storck (66 kg, Freistil) gewannen jeweils 3:0, Tim Focken (84 kg, griechisch-römich) siegte gegen Kevin Diersch mit 3:1, und Waldemar Schäfer (74 kg, griechisch-römisch) schließlich schulterte Petrit Avdyliilo Freistil).

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