Rex: Haben Lust auf die Halle

Morgen greift mit dem VfB Uerdingen der Titelverteidiger ins Geschehen ein. Noch fünf Teams werden für die Endrunde ermittelt.

Rex: Haben Lust auf die Halle
Foto: Andreas Bischof

Es ist der letzte Termin-Eintrag im Krefelder Fußballkalender des Jahres 2017. Zum Jahresabschluss findet am Samstag der zweite Durchgang der Hallenstadtmeisterschaften statt. Ab 12 Uhr rollte der Ball. Nachdem vor Wochenfrist bereits fünf Teams — Teutonia St. Tönis, VfR Fischeln, Linner SV, VfR Krefeld und Spielsport Krefeld — das Ticket für die Endrunde am 6. Januar gelöst haben, werden nun die weiteren fünf Teilnehmer in den Vorrundenspielen der Gruppe C und D ermittelt. Die beiden jeweils Bestplatzierten sowie der punktbeste Dritte beider Gruppen.

Neben Gastgeber Viktoria Krefeld greift auch der Titelverteidiger VfB Uerdingen am späten Nachmittag ab 16 Uhr in das Geschehen ein. Der Bezirksligist musste in einer schwierigen Hinrunde viele Verletzte verkraften, die nun Zeit zur Erholung brauchen. Ein Problem, das nicht nur die Uerdinger betrifft. Stadtmeisterschaften um den Jahreswechsel bedeuten also auch immer, den Spagat zwischen Regeneration und vernünftiger Vorbereitung auf die Halle unter einen Hut zu bringen. VfB-Trainer Stefan Rex sagt: „Wir haben auf jeden Fall Lust auf die Halle und wollen einfach Spaß haben. Es werden ein paar Perspektivspieler zum Einsatz kommen und wir haben uns vernünftig vorbereitet. Oberste Priorität ist es aber, keine weiteren Verletzten zu bekommen.“ Die letzten drei Wochen ging es somit regelmäßig zum Hallentraining, um in der vom Papier her wohl stärksten Gruppe, zu bestehen.

Am Nachmittag treffen die Uerdinger auf den VfL Tönisberg, den TuS Gellep sowie die beiden B-Ligisten FC Traar und Union Krefeld. Die RSG Verberg/Gartenstadt rundet die Gruppe ab. Bei solch einer Konstellation wird immer gerne von einem Klassenunterschied gesprochen, etwas das für Stefan Rex in der Halle weg fällt. „Jede Mannschaft ist in der Lage fünf bis sechs gute Hallenspieler auf das Feld zu bringen. Es hängt viel von der Tagesform ab“, sagt Rex.

Ähnlich ausgeglichen scheint auch das Teilnehmerfeld der Gruppe A zu sein.

Gastgeber Viktoria Krefeld geht zwar als Außenseiter in die Vorrundenspiele, wird die Mannschaft aber mit einigen technisch versierten Spielern aus der zweiten Mannschaft aufstocken. Nominell nimmt der Hülser SV als einziger Bezirksligist in diesem Sextett die Favoritenrolle ein, dahinter warten mit dem OSV Meerbusch, dem TSV Bockum und Preussen Krefeld gleich drei A-Kreisligisten.

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