Krefeld Pinguine Zehn Fragen an Matt MacKay

Welche berühmte Persönlichkeit würdest Du gerne mal treffen und warum?

 Als Kind war Matt MacKay's großes Vorbild sein Vater.

Als Kind war Matt MacKay's großes Vorbild sein Vater.

Foto: kn

Ich würde gerne mal Wayne Gretzky kennenlernen. Ich liebe es, Geschichten von den älteren Spielern zu hören. Sich mit ihm mal in Ruhe irgendwo hinsetzen können und ihm zuzuhören, wäre bestimmt großartig.

Welche Sportarten außer Eishockey interessieren Dich?

Im Sommer steht für mich Golf ganz oben. Dabei kann ich gut relaxen. Als Junge habe ich alles gerne gespielt und mag eigentlich auch fast alle Sportarten. Im TV schaue ich gerne Football, mein NFL-Lieblingsteam sind die Patriots. Auch Baseball mag ich. Hier sind die Toronto Blue Jays meine Favoriten.

Als Kind warst Du Fan welcher Mannschaft (Eishockey, Fußball, etc.)?

Ich war totaler Fan der Pittsburgh Penguins. Ganz besonders von Mario Lemieux. Im TV liefen damals „Super Mario Filme“. Ich konnte damals nicht schlafen gehen, ohne einen gesehen zu haben.

Welches ist das beste von Dir selbst zubereitete Gericht?

Ich koche ganz gerne. Am liebsten mache ich ein gutes Steak auf dem Grill, dazu eine eigene Marinade nach einem Geheimrezept. Ich kann nur so viel verraten, dass da deutscher Senf (den nehme ich immer mit rüber nach Kanada) reinkommt. Dazu Knoblauch, Salz, Pfeffer, Worchester-Soße und einiges mehr.

Was befindet sich bei Dir immer im Kühlschrank?

Frühstückssachen. Wenn ich einen Tag frei habe, liebe ich es, mit einem echten amerikanischen Frühstück zu starten: Rührei, Pancake, Joghurt und alles, was dazugehört.

Welchen Beruf würdest Du ausüben, wenn Du kein Eishockeyprofi wärst?

Schon in der Schule haben mich Marketing und Werbung interessiert. Ich wäre bestimmt in diese Richtung gegangen.

Was ist Dein Lieblingsreiseziel und warum?

Ich habe oft Länderspielpausen genutzt und Städte wie Amsterdam und Paris besucht. Diesmal war ich in Tallin/Estland. Ohnehin reise ich gerne und viel, war in Italien, Griechenland, der Türkei und in der Schweiz. Gerne würde ich mal nach Bali in die asiatische Ecke. Da war ich noch nicht.

Wer wolltest Du als Kind sein?

Ich bin in einer DEL-Kabine groß geworden und habe mir alles von meinem Vater abgeschaut. Wie man sich benimmt, wie man Eishockey spielt usw. Klar, das war auf jeden Fall mein Dad.

Bei welcher TV-Serie lachst Du?

Ich bin ein echter Movie-Typ. Es gibt so vieles, was ich gerne schaue. Stiefbrüder („Stepbrothers“) mit Will Ferrell ist mein absoluter Favorit, den habe ich schon 500 Mal gesehen.

Womit verbringst Du am liebsten Deine Freizeit?

Fernsehen, mal durch die Stadt gehen und was rumlaufen, Golf im Sommer. Meine Eltern und meine Freundin kommen über Weihnachten nach Deutschland. Darauf freue ich mich natürlich auch sehr.

Wer war der beste Spieler, mit dem Du auf dem Eis gestanden hast?

Das waren Spieler in meinen WHL-Teams, die jetzt in der NHL Stars sind. Wie etwa der Verteidiger-Riese (2,03 Meter) Tyler Myers (Winnipeg Jets) oder die Torjäger Brendan Gallagher (Montreal Canadiens) und Mark Stone (Ottawa Senators).

Was braucht man aus Deiner Sicht am meisten, um Profisportler zu werden?

Etwas, woran die Leute nicht direkt denken. Wenn man als Profi zum Beispiel viele Spiele hat, oft nach Auswärtsspielen erst um 4 Uhr nach Hause kommt und auch mal Frustrationen verarbeiten muss, braucht man mentale Stärke, um die Dinge richtig zu verarbeiten und einzuordnen. Vieles ist Kopfsache!

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