Krefeld Pinguine Pinguine verlängern mit Rick Adduono

Krefeld. Die Krefeld Pinguine werden mit Cheftrainer Rick Adduono in die Spielzeit 2017/18 gehen. Das haben die Sportliche Leitung und der Aufsichtsrat am Mittwoch in Gesprächen einstimmig entschieden.

 Rick Adduono

Rick Adduono

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Nun soll die Kaderplanung für die bevorstehende Saison fortgesetzt werden.

„Krefeld ist mehr als nur ein Job für mich. An diesem Verein hängt mein Herz. Mein Team der Saison 2017/18 muss nicht nur bei Heimspielen überzeugender auftreten, auch müssen die Playoffs unser erklärtes Ziel sein. In den nächsten Wochen müssen wir unser Hauptaugenmerk auf das Scouting legen, um hungrige und leistungsfähige Spieler verpflichten zu können", sagt Rick Adduono.

Und Wolfgang Schulz, Aufsichtsratschef der Krefeld Pinguine, ergänzt: „Die Krefeld Pinguine freuen sich darauf, gemeinsam mit Rick Adduono den Kader der kommenden Saison zu planen. Seine immense Erfahrung und beeindruckende Motivationskunst haben ihn schon in der Vergangenheit zum erfolgreichsten Trainer der Krefelder DEL-Geschichte gemacht und lassen uns mit Zuversicht auf die neue Spielzeit blicken.“

Noch kein Co-Trainer verpflichtet

Die Besetzung der Position des Co-Trainiers ist noch nicht entschieden, hier befindet sich der Verein in Gesprächen. Am Freitag stehen zudem abschließende Gespräche zwischen der Sportlichen Leitung und der Mannschaft an.

Ab der Saison 2009/10 zeigte sich der Kanadier sechs volle Spielzeiten als Cheftrainer der Krefeld Pinguine verantwortlich. In dieser Zeit nahm der KEV vier Mal an den Playoffs der Deutschen Eishockey Liga teil und konnte 2012/13 sogar das Halbfinale erreichen. Mit dem Erreichen des 2. Platzes der DEL-Hauptrunde in der Saison 2013/14 erhielt Adduono außerdem die Auszeichnung als DEL-Trainer des Jahres. Im November 2015 trat er von seinem Posten zurück, war jedoch weiterhin als Scout für die Krefeld Pinguine aktiv. Kurz vor dem Derby gegen Köln am 19.12.2016 erklärte sich Adduono spontan bereit, in Krefeld wieder als Trainer zu arbeiten.

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