Pavlov: „Wir sind noch nicht tot“

Der Trainer der Pinguine bemängelt fehlende Disziplin.

Düsseldorf. Die Disziplinlosigkeit einiger Akteure sowie die Video-Beweise waren nach der Partie in Düsseldorf die heißdiskutierten Themen. Trainer Igor Pavlov, der schon früh gezwungen war, seine Reihen zu verändern: "Wir haben mit der mangelnden Disziplin zu kämpfen, denn wieder einmal haben wir unnötige Strafen kassiert.

Das wurde von mir diesmal gnadenlos bestraft." Die Sündenböcke am Sonntag: Shay Stephenson und André Huebscher. Beide kamen in der Folge nicht mehr zum Einsatz. Schon am Freitag hatten Andreas Driendl und Patrick Hager zehnminütige Disziplinarstrafen kassiert. Offenbar setzt der Trainer auf den Lerneffekt für die Partie morgen Abend. Dann wollen die Pinguine zurückschlagen. "Ich freue mich auf das Spiel. Denn wir sind noch nicht tot", so Pavlov.

Die Videobeweise sorgten ebenfalls für Zündstoff. Vor allem der DEG-Treffer, den Referees Schimm mit dem Schlittschuh ins Tor gelenkt hatte (20.). "Wenn der Puck vom Schlittschuh des Schiedsrichters ins Tor geht, ist das kein Tor", gab DEG-Trainer Harold Kreis zu, "doch ich finde es merkwürdig, dass ein Schiedsrichter überhaupt so steht, dass der Puck von ihm aus ins Tor gehen kann."

Das Stellungsspiel war in der Tat verbesserungswürdig. Gleich dreimal kam ein Unparteiische den Akteuren oder dem Puck ins Gehege und fand sich auf dem Hosenboden wieder. schm

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